Johann Zarco (Yamaha): Warum er vom Gewinnen spricht
«Wenn wir hier in Katar beim Rennen um den Siueg kämpfen wollen, müssen wir noch ein paar Zehntel finden», ist sich Tech3-Yamaha-Pilot Johann Zarco bewusst.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Es scheint wieder so ein Tag zu werden, an dem Privatfahrer Johann Zarco auf der Tech3-Yamaha des Jahrgangs 2016 das hoch eingeschätzte Movistar-Yamaha-Werksteam mit Rossi und Viñales in die Schranken weist.
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Um 17 Uhr, also zwei Stunden vor Testende, lag Zarco am Freitag auf dem Losail Circuit in Doha/Katar an zweiter Stelle. "Hier kommt es darauf an, beim Beschleunigen den Gasgriff sorgfältig zu kontrollieren und dadurch die Traktion optimal hinzubekommen", sagte Zarco am späten Nachmittag zu SPEDWEEK.com, ehe er sich für den letzten Turn rüstete. "Meine Zeit hole ich aber großteils auch beim Reinfahren in die Kurven. Heute haben wir uns nur um Details gekümmert, wir haben keine großen Änderungen probiert. Ich denke, diese Arbeitsweise sollten wir auch morgen fortführen. Hoffentlich finden wir auch morgen gute Voraussetzungen vor."
"Wir haben jetzt sehr viel Power zur Verfügung, deshalb glaube ich, dass wir beim Rausfahren aus den Kurven am ehesten noch Zeit finden können. Man kann immer Kleinigkeiten finden, die die Beschleunigung verbessern helfen. Da können wir beim Chassis und bei der Suspension noch einiges probieren", erklärte Johann.
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Zarco sagte im Winter, er habe sich Lorenzo als Vorbild genommen und wolle dessen Fahrweise auf der M1-Yamaha imitieren.
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"Ich muss im Kopf behalten, dass der Fahrstil von Jorge sehr gut zur Yamaha gepasst hat. Er war mit der M1 wirklich schnell. Da gehört die gesamte Beherrschung des Motorrads dazu, das geht von dem Moment, an dem du zu bremsen beginnst, bis zum Einbiegen und zu dem Augenblick, in dem du das Gas wieder aufdrehst. Dazu brauchst du das höchste Vertrauen zum Vorderrad und zur ganzen Front der Maschine. Und dieses Vertrauen habe ich im Moment zur Genüge."
Zarco machte am Freitag auch einen Long-run. "Aber wenn wir beim Rennen hier um den Sieg fighten wollen, müssen wir beim Rennspeed noch drei oder vier Zehntel pro Runde finden." MotoGP-Test Katar, 2. März, 17 Uhr:
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