Valentino Rossi (Yamaha): «Dürfen nicht nachlassen»
«Wir müssen uns weiter anstrengen, denn Honda und Yamaha haben in der zweiten Saisonhälfte 2017 einen Schritt nach vorne gemacht», warnt Valentino Rossi. Er wünscht sich eine bessere Beschleunigung.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Es ist ein Phänomen, das Valentino Rossi schon seit Valencia und Sepang kennt: Er fällt mit Fortdauer eines MotoGP-Tests immer weiter zurück.
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Auch am zweiten MotoGP-Testtag in Losail/Katar war es heute nicht anders., Platz 11 mit 0,730 Sekunden Rückstand auf Suzuki-Werkspilot Andrea Iannone war die beunruhigende Bilanz des neunfachen Weltmeisters aus dem Movistar-Yamaha-Werksteam.
Doch Rossi wirkte nicht niedergeschlagen. "Das generelle Feeling hier ist nicht so übel. Es ist besser als in Thailand, es liegt irgendwo zwischen Malaysia und Thailand", lautete sein Resümee. "Sepang war bisher unser bester Test in diesem Jahr, von der Pace her und so weiter. In Buriram haben wir etwas mehr gelitten. Das Problem hier ist der Vorderreifen. Der Reifen, der mir vorne am besten gefällt, hält bisher die Renndistanz nicht durch..."
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"Ich fühle mich gut mit diesem Chassis, das Bike hat jetzt ein besseres Turning", berichtete Valentino, der bis Ende 2020 weiterfahren will. "Aber ich wiederhole: Bei der Elektronik haben wir viel Arbeit, denn wir verlieren beim Beschleunigen kostbare Zeit. Besonders mit den gebrauchten Reifen haben wir da Mühe. Es sieht so aus, als sei die Konkurrenz in diesem Punkt stärker. Wir müssen uns anstrengen."
Kann Rossi bei den ersten Rennen um Siege oder ums Podest kämpfen? "Das ist schwer zu sagen. Letztes Jahr haben Honda und Ducati in der zweiten Saisonhälfte einen großen Schritt nach vorne gemacht. Bei Yamaha sind wir zurückgefallen. Jetzt sind wir nahe dran. Aber wir dürfen nicht nachlassen." MotoGP-Test Katar, 2. März, 19 Uhr
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