Andrea Dovizioso (Ducati/3.): «Sind wirklich happy»
Ducati-Pilot Andrea Dovizioso wirkte auch nach dem dritten MotoGP-Testtag in Katar entspannt und zufrieden. Der WM-Zweite von 2017 betonte: «Wir haben unsere Konkurrenzfähigkeit bestätigt.»
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die Vorsaison verlief für Andrea Dovizioso nach Wunsch. Der Ducati-Werkspilot fühlt sich auf der neuen Desmosedici wohl und war auch beim MotoGP-Test in Katar stark unterwegs. "Dovi" belegte den dritten Platz der kombinierten Zeitenliste und büßte 0,302 sec auf die Bestzeit von Yamaha-Pilot Johann Zarco ein.
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Als bester Ducati-Pilot war Dovizioso 0,328 sec schneller als Danilo Petrucci. "Bei diesem Test gelang es, unsere Konkurrenzfähigkeit zu bestätigen. Wir zeigten nicht nur, dass wir unseren Speed vom letzten Jahr noch immer haben, sondern noch mehr. Hier haben wir wirklich gut gearbeitet. Die Pace stimmt, auch auf einer einzelnen Runde war ich schnell. Wir sind wirklich happy", lächelte Dovizioso. "Doch wie ich schon erwartet hatte, wurden am Samstag einige Fahrer noch schneller. Das betrifft die Pace und die Rundenzeiten. Einige Fahrer haben bei diesen guten Grip-Verhältnissen einen anständigen Speed. Der Grip ist besser als normalerweise. Wir müssen also abwarten, wie es am Rennwochenende aussieht." Dovizioso hat sich zwischen der Aero-Verkleidung und der Standard-Verkleidung bereits entschieden. "Wir haben nun Vergleiche auf zwei unterschiedlichen Strecken durchgeführt. Das Feedback war gleich. Die positiven und negativen Punkte sind klar. Ich weiß nicht, wann wir die neue Verkleidung einsetzen werden, aber unsere Wahl für Katar steht fest", verriet der Italiener.
"Für das Rennen erwarte ich aber andere Probleme. Die Bedingungen werden anders sein. Ich reise sehr glücklich und ruhig ab, aber ich weiß, dass das Rennwochenende anders sein wird. Das war nicht die Realität", betonte Dovizioso. "Alles an einem Bike perfekt zu haben, ist unmöglich. Ich kenne mein Motorrad und meinen Fahrstil in Katar. Ich weiß, warum wir hier schnell sind und warum wir es 2017 auf manchen Strecken nicht waren. Aber wir sind stärker als im letzten Jahr. Trotzdem ist mir klar, wie schnell die Gegner sind."
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