MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Maverick Viñales (Yamaha): Vorteile durch Rossi

Von Sharleena Wirsing
Maverick Viñales

Maverick Viñales

2017 feierte Maverick Viñales in Katar seinen ersten Sieg für das Yamaha-Werksteam, doch in den Titelkampf konnte er am Ende nicht eingreifen. Das soll sich in Zukunft ändern – mit Hilfe von Valentino Rossi.

Maverick Viñales kam in seiner ersten MotoGP-Saison für Yamaha nicht über den dritten WM-Rang hinaus, obwohl er die Vorsaisontests dominiert und drei der ersten fünf Rennen gewonnen hatte. 2018 sehen die Vorzeichen nicht so rosig aus wie zu Saisonbeginn 2017. Trotzdem ist Viñales von Yamahas Schlagkraft überzeugt.

Der Spanier unterzeichnete bereits im Januar als erster der MotoGP-Asse einen neuen Zwei-Jahres-Vertrag mit Yamaha. «Ich fühle mich großartig damit. Nun sind es nur noch wenige Tage bis zum ersten Rennen. Ich liebe die Rennwochenenden. In diesem Jahr fühle ich mich wirklich gut, obwohl wir mit dem Bike nicht immer auf dem besten Level waren. Aber wir haben sehr viele Dinge getestet. Vor allem für die Rennen. Ich bin zuversichtlich, dass wir eine gute Saison zeigen werden. Wir machten einen guten Job und wissen, wo wir uns verbessern müssen. Das ist das Wichtigste. Wie im letzten Jahr starte ich mit voller Motivation in die Saison. Es kann losgehen.»

Viñales’ Testergebnisse in der Vorsaison schwankten stark. «Während der Saison müssen wir alles verbessern. Wir werden uns Schritt für Schritt und Rennen für Rennen steigern», versichert der 23-jährige Spanier.

Von Valentino Rossis Verbleib im Yamaha-Werksteam bis mindestens 2020 erhofft sich Viñales auch Vorteile für sich selbst. «Ich hoffte, dass Valentino auch bei Yamaha bleibt, denn so ist der Konkurrenzkampf im Team groß, was gut für uns beide ist. Auf diese Weise pushst du dich selbst mehr und verlangst dem Team mehr ab. Auch die Maschine ist dann schlagkräftiger. Für mich ist das sehr positiv», betonte Viñales.

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