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Maverick Vinales (11.): «Müssen andere Wege gehen»

Von Günther Wiesinger
Maverick Viñales auf der M1-Yamaha

Maverick Viñales auf der M1-Yamaha

Movistar-Yamaha-Werkspilot Maverick Viñales war nach Platz 11 am Freitag in Katar niedergeschlagen. Das Team dreht sich im Kreis.

Mit 1:55,595 min verlor Maverick Viñales im zweiten freien MotoGP-Training in Doha/Katar genau 0,834 Sekunden auf die Bestzeit von Andrea Dovizioso, er lag damit zwei Plätze hinter Valentino Rossi, der 1:54,853 min vorlegte.

«Schon bei den Tests vor zwei Wochen haben wir hier viel Mühe gehabt, deshalb habe ich für das heutige Training nichts Außergewöhnliches erwartet», stellte Movistar-Yamaha-Werkspilot Viñales fest. «Ich habe mich auf dem Motorrad nicht wohl gefühlt. Wir müssen die Entwicklung vorantreiben und arbeiten…»

«Ich hatte genau dieselben Probleme wie beim Test hier. Ich verwende ein 2016-Chassis, es wurde nur in kleinen Details verändert. Ich denke, es liegt nicht am Chassis, wir müssen die Elektronik verbessern. Außerdem müssen wir hinten mehr Grip erzeugen, das ist hier sehr wichtig, besonders für die Renndistanz. Ich hoffe, wir können die elektronische Abstimmung verbessern. Ich tue mein Bestes, ich gehe sehr sorgfältig mit dem Gasgriff um, aber wir beanspruchen die Reifen zu stark. Ich fahre viel sanfter als im letzten Jahr, ich will beim Fahren keine Probleme heraufbeschwören. Aber ehrlich gesagt: Wir müssen das Motorrad erheblich besser machen.»

«Wir haben heute hinten viel Grip verloren, das war natürlich für den Vorderreifen keine Hilfe», seufzte Maverick. «Wir müssen am Samstag ein paar neuen Richtungen einschlagen.»

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