Das hehre Ziel von einer Million Euro für die Stiftung "Two Wheels for Life" wollen die WM-Verantwortlichen in Teamarbeit erreichen. Und alle machen mit: Die Fahrer und Teams, das ganze Fahrerlager, FIM, IRTA und Dorna spannen zusammen, um in diesem Jahr mindestens eine Million für den guten Zweck zu sammeln. Diese soll der offiziellen MotoGP-Stiftung "Two Wheels for Life" zugute kommen, die seit 1989 mit Motorrädern in Afrika unterwegs ist, um den Bedürftigsten Hilfe in der Not zu bieten. Seit ihrem Bestehen konnte die gemeinnützige Einrichtung bereits 15 Millionen Menschen helfen. Beim letztjährigen "Day of Champions" in Silverstone konnten mehr als 200.000 Pfund (rund 230.000 Euro) gesammelt werden. Doch damit geben sich die WM-Verantwortlichen nicht zufrieden. In diesem Jahr wollen sie mehr Geld denn je sammeln. Erreichen will man dies durch verschiedene Initiativen. So organisieren die Teams neben dem traditionellen "Day of Champions" auch eigene Versteigerungen, um eine möglichst hohe Spende zu erzielen. Die Fans bekommen dadurch die Gelegenheit, sich einmalige Erinnerungsstücke oder unvergessliche Erlebnisse zu sichern und gleichzeitig etwas Gutes zu tun. Angeboten werden neben signierten Handschuhen und Stiefeln auch Fahrerlager-Treffen mit ausgewählten MotoGP-Stars und sogar Abendessen mit dem Team. Vor jedem Europa-Rennen wird ein neues Stück zur Versteigerung angeboten. Den Auftakt macht Repsol Honda in Austin, bevor der WM-Zirkus seine Zelte in Jerez aufschlägt. Dort darf der Fan, der sich bei der ersten Verlosung durchgesetzt hat, die MotoGP aus nächster Nähe erleben und am Samstagabend sogar in einem speziellen Event mit dem Team und den Fahrern seinen Preis entgegennehmen. Alle Informationen zu den Verlosungen und "Two Wheels for Life" gibt’s online.