MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Marc Márquez: «Spreche durch Leistung auf der Piste»

Von Sharleena Wirsing
Marc Márquez siegte in Austin überlegen

Marc Márquez siegte in Austin überlegen

Der Argentinien-Clash zwischen Marc Márquez und Valentino Rossi schlug hohe Wellen. Marc Márquez hat sich vorgenommen, auf die Anfeindungen gegen ihn auf der Strecke zu antworten – wie mit dem Sieg in Austin.

Nach dem Argentinien-Clash mit Valentino Rossi suchte Marc Márquez die Yamaha-Box auf, um sich zu entschuldigen. Doch Márquez und seine Begleiter Puig und Alzamora wurden von Rossis Vertrautem Uccio abgewiesen. Seitdem bekriegen sich die Fans der MotoGP-Stars in den sozialen Netzwerken. Am vergangenen Wochende trafen Márquez und Rossi in Austin erstmals wieder aufeinander. Rossi betonte, dass er zu seinen Äußerungen über Márquez steht.

Am Sonntag im Rennen siegte Márquez überlegen, Rossi belegte Platz 4. «Am Austin-Wochenende stand ich unter zusätzlichem Druck. Und mich trieb eine andere Motivation als sonst voran. Diese Motivation ist mit meinem Grundsatz verbunden, dass ich gerne durch meine Leistung auf der Strecke spreche. Das ist mein Weg», betonte der MotoGP-Weltmeister. «Aus diesem Grund versuchte ich, eine große Lücke zu den Gegnern herauszufahren. Ich mag es, zusätzlichen Druck zu spüren. Dann fühle ich mich wohler. Manchmal ist es nicht so, aber diesmal schon. Es gab mir den nötigen Schub für diese Strecke.»

Márquez erklärte, dass er seine Herangehensweise an das Rennen nach dem Argentinien-GP geändert hat. «Normalerweise wartete ich immer hinter einem Fahrer und griff am Ende an. Diese Vorgehensweise bevorzuge ich, denn so kommt einem das Rennen kürzer vor. Doch nach den Geschehnissen in Argentinien habe ich meine Strategie geändert. Ich wollte von Anfang an führen und einen Vorsprung herausfahren.»

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