Beim offiziellen MotoGP-Test in Jerez landete Yamaha-Werkspilot Maverick Vinales hinter Johann Zarco (Yamaha), Cal Crutchlow (Honda) und Daniel Pedrosa (Honda) auf dem vierten Platz der Zeitenliste.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Werbung
Obwohl Lorenzo, Pedrosa und Dovizioso beim Großen Preis von Spanien stürzten, kam Maverick Vinales auf dem Circuit Angel Nieto in Jerez nicht über den siebten Platz hinaus. Dies war erneut eine herbe Enttäuschung für den Movistar Yamaha MotoGP-Werkspiloten, der außerdem auch noch hinter seinem Teamkollegen Valentino Rossi ins Ziel kam.
Werbung
Werbung
"Ich hatte das gesamte Wochenende kein gutes Gefühl. Nach dem Austin-GP kam ich sehr motiviert hierher. Dort hatten wir gute Fortschritte erzielt. Doch hier wurden wir auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Unser Bike ist im Moment weit weg von der Spitze. Ich musste hundert Prozent aus dem Motorrad herausholen, um Siebter zu werden", klagte Vinales. "Wenn nicht so viele Fahrer vor uns gestürzt wären, hätte ich es nur auf Platz 10 geschafft. Es ist sehr schwierig im Moment." Beim offiziellen Test auf dem Circuit Angel Nieto in Jerez landete der 23-jährige Spanier hinter Johann Zarco (Yamaha), Cal Crutchlow (Honda) und Daniel Pedrosa (Honda) auf dem vierten Platz der kombinierten Zeitenliste. Dabei hatte Vinales 0,409 Sekunden Rückstand auf die Bestzeit. "Es ist im Augenblick, wie es ist und damit müssen wir klar kommen. Was das eigentliche Problem mit der Elektronik ist, kann ich nicht beurteilen, da müsst ihr die Techniker fragen, ich fahre nur das Bike!"
"Beim Test am Montag lief es eigentlich ganz gut, nicht besonderes, aber ich hatte einen recht guten Rhythmus gefunden. Ich hatte außerdem das Gefühl, dass der Grip beim Test besser war, als am Rennwochenende. Bei der von uns absolvierten Rennsimulation haben auch die Reifen besser funktioniert, als im Rennen. Wir wissen, was zu tun ist und müssen das jetzt umsetzen. Mit Le Mans kommt als nächstes eine Strecke, die mir sehr gut liegt. Wir werden sehen, wie sich die Änderungen an meinem Bike auswirken."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.