Aleix Espargaro (Aprilia/Sturz): «Haben uns verrannt»
Aleix Espargaró
Für den bedauernswerten Aprilia-Werksfahrer Aleix Espargaró wird die Lage langsam ungemütlich: Während Bruder Pol in Montmeló Elfter wurde und jetzt in 18 Grand Prix seit Assen im Vorjahr 15 Mal gepunktet hat, er kam immer zwischen Rang 9 und 13 ins Ziel, hat Aleix in diesem Jahr erst zwei Zielankünfte vorzuweisen.
Beim Catalunya-GP bekam er einen Grid-Penalty, weil er Lorenzo im Warm-up behindert hatte, er musste also als 19. statt als 16. losfahren. Und in der fünften Runde stürzte der Spanier, als er vor Rins und Bautista lag.
«Das war sicher eines der schwierigsten Wochenenden in diesem Jahr. Ich habe hier mit der Aprilia viel Mühe gehabt. In der Vergangenheit waren wir hier auf dieser Piste mit diesen Layout recht konkurrenzfähig. Aber diesmal hat das Set-up im Training nicht gepasst; besonders mit dem Vorderreifen war es sehr trickreich. Wir haben das Motorrad nach dem Qualifying bis zum Warm-up stark umgebaut. Ich habe mich dann am Vormittag und im Rennen besser gefühlt. Aber nach dem Penalty musste ich viel riskieren, ich fuhr sehr weit hinten weg. Doch ich habe viel riskiert und in eineinhalb Runden schon fünf Gegner überholt. Aber dann habe ich einen Fehler gemacht und ich bin ich gestürzt.»
«Wir stehen an einem schlechten Zeitpunkt der Saison, die Resultate kommen nicht, wir haben uns bei der Abstimmung verrannt. Wir müssen herausfinden, was heute schiefgelaufen ist und uns auf den Test am Montag gut vorbereiten. Die Ergebnisse müssen besser werden.»