Sturz und 0,822 sec Rückstand auf seinen Repsol-Honda-Teamkollegen Marc Márquez. So lautete die Bilanz des MotoGP-Tests in Barcelona für Dani Pedrosa. Doch es gab auch Positives zu berichten.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Repsol-Honda-Pilot Dani Pedrosa schloss den MotoGP-Test in Barcelona auf dem siebten Rang mit 0,822 sec Rückstand auf die Bestzeit seines Teamkollegen Marc Márquez ab. Der kleine Spanier war nur 0,043 sec langsamer als am Samstag im Qualifying. Doch der Spanier, der im Gegensatz zu Márquez nicht das Update der 2018-Honda erhielt, musste einen Sturz hinnehmen.
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"Ich habe versucht, das Maximum aus diesen Test herauszuholen. Das Team musste viel leisten, denn wir haben sehr viele Änderungen an der Geometrie durchgeführt", berichtete Pedrosa. "Es war aber schwierig, alles genau zu verstehen, als die Temperaturen so stark anstiegen. Am Ende haben wir aber ein paar Erkenntnisse gewonnen. Zum Schluss war ich mit einer etwas anderen Geometrie unterwegs als im Rennen. Diesen Weg werden wir nun weiter verfolgen." Warum hast du nicht dieselbe neue Maschine wie Márquez getestet? "Ich bin mir nicht sicher, was Marc genau getestet hat. Wir haben ein paar neue Teile geprüft, aber konzentrierten uns hauptsächlich auf die Geometrie, denn diese Änderungen kosteten uns jeweils 20 bis 30 Minuten. Am Ende habe ich noch den neuen Michelin-Vorderreifen eingesetzt. Mit ihm fuhr ich meinen besten Run mit sechs Runden im Bereich von 1:39 min. Er fühlte sich etwas weicher an und half beim Turning. Insgesamt war es ein schwieriger Tag, aber hoffentlich lernen wir daraus."
"Ich habe hier nicht nach mehr Grip gesucht, sondern wollte eine Verbesserung in der Kurvenmitte und am Kurvenausgang erreichen. Ich denke, wir haben eine kleine Hilfe gefunden, aber ganz sicher bin ich mir wegen der Streckenbedingungen nicht. Wir setzten hauptsächlich den weichen Hinterreifen ein, im Rennen fuhr ich die Medium-Mischung. Wir arbeiteten daran, den weichen Reifen über mehr Runden einsetzen zu können", erklärte Pedrosa.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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1. Marc Márquez (Honda) 1:38,916 min 2. Andrea Iannone (Suzuki) +0,104 sec 3. Tito Rabat (Ducati) +0,446 4. Danilo Petrucci (Ducati) +0,572 5. Johann Zarco (Yamaha) +0,618 6. Cal Crutchlow (Honda) +0,811 7. Dani Pedrosa (Honda) +0,822 8. Alex Rins (Suzuki) +0,877 9. Maverick Viñales (Yamaha) +0,881 10. Jack Miller (Ducati) +0,883 11. Aleix Espargaró (Aprilia) +0,999 12. Franco Morbidelli (Honda) +1,088 13. Hafizh Syahrin (Yamaha) +1,192 14. Valentino Rossi (Yamaha) +1,208 15. Bradley Smith (KTM) +1,546 16. Takaaki Nakagami (Honda) +1,625 17. Pol Espargaró (KTM) +1,805 18. Scott Redding (Aprilia) +1,816 19. Xavier Simeon (Ducati) +2,229 20. Tom Lüthi (Honda) +2,291 21. Sylvain Guintoli (Suzuki) +2,400 22. Mika Kallio (KTM) +3,060
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