Superbike-WM: Toprak erwachte in einem Albtraum

Marc Márquez (Honda): «Ich zu sein, ist kompliziert»

Von Frank Aday
Marc Márquez

Marc Márquez

MotoGP-Star Marc Márquez wirkt meist fröhlich und unbekümmert, doch nun sprach der Honda-Pilot darüber, wie schwierig es sein kann, in seiner Haut zu stecken.

Im Alter von 25 Jahren hat Marc Márquez bereits sechs WM-Titel über drei Klassen hinweg erobert und stand 66 Mal als Sieger auf dem Podest. Trotz seines großen Erfolges gibt es auch Schattenseiten für den Repsol-Honda-Piloten.

«Es ist kompliziert, Marc Márquez zu sein. Es ist kompliziert, denn obwohl ich es schätze, wenn mich Fans für ein Foto anhalten und ihre Unterstützung zeigen, ist es trotzdem schwierig», erklärte Márquez gegenüber «Mundo Deportivo». «Während der Sommerpause fragten mich meine Freunde an einem Samstag, ob ich mit zum Strand komme. Ich sagte ihnen, dass ich zuhause bleibe. Sie fragten: ‹Aber warum?› Ich erklärte: ‹Weil es mir dort nicht gut gehen wird und euch auch nicht.› Ich habe es ihnen erklärt. Das ist normal. Aber hey, das ist ein beneidenswertes Problem, denn wenn ich es nicht hätte, dann würde etwas schieflaufen.»

Zudem sprach Márquez über seinen zukünftigen Teamkollegen Jorge Lorenzo, der 2019 von Ducati zu Honda wechseln wird. «Ich habe damit kein Problem, denn man muss sich vor niemandem fürchten. Ich bevorzuge es, wenn einer der stärksten Fahrer und ein direkter Gegner mit denselben Waffen kämpft. Dann gibt es keine Ausreden.»

Im WM-Kampf 2018 liegt Márquez derzeit 46 Punkte vor dem Gesamtzweiten Valentino Rossi. «Du musst körperlich und technisch bestmöglich vorbereitet sein, denn es liegen noch zehn Rennen vor uns. Wir gehen sie mit derselben Einstellung und Entschlossenheit an. Du musst ans Limit gehen, ohne es zu überschreiten. Wir haben 46 Punkte Vorsprung und müssen das in gewissen Situationen nutzen, aber wir dürfen den Vorsprung nicht verlieren.»

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