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Andrea Iannone (Suzuki): «Das Rennen wir eng»

Von Sharleena Wirsing
Andrea Iannone auf der GSX-RR

Andrea Iannone auf der GSX-RR

Die Suzuki-Werkspiloten Andrea Iannone und Alex Rins landeten im MotoGP-Qualifying nur auf den Plätzen 8 und 9, doch besonders Iannone glänzte mit einer starken Pace. Testfahrer Sylvain Guintoli quälten Schmerzen.

Andrea Iannone erreichte mit 0,581 sec Rückstand und einer Zeit von 1:55,270 min nur den achten Startplatz, doch der Italiener zeigte eine starke Pace im FP4. «Das Qualifying war wirklich schwierig, denn die Rundenzeiten waren unglaublich. Alle waren sehr schnell, die Zeiten lagen eng beieinander. Doch ich habe gut gearbeitet. Im FP4 legte ich eine wirklich gute Pace vor und fühlte mich sehr wohl auf dem Bike. Vor dem Rennen müssen wir den Grip am Hinterrad aber noch etwas verbessern. Was die Konstanz betrifft, befinden wir uns auf einem guten Weg. Ich denke, im Rennen wird es sehr eng zugehen.»

Alex Rins verlor als Neunter 0,742 sec auf die Bestzeit von Andrea Dovizioso. «Unsere Pace ist ziemlich gut. Im FP4 haben wir einen großartigen Job mit dem harten Hinterreifen gemacht. Ich werde ihn auch im Rennen einsetzen. Mit der weichen Mischung können wir ganz sicher nicht fahren. Ich fühle mich gut auf dem Bike und schaffte es in das Q2. Die dritte Startreihe ist in Ordnung, ich brauche einen guten Start und muss ein paar Gegner schnappen. Wenn ich das schaffe, kann ich mit der Spitzengruppe mithalten. Ich versuche, ein intelligentes Rennen zu fahren.»

Suzuki-Testfahrer Sylvain Guintoli erreichte Startplatz 21 vor Tom Lüthi, doch ihn quälten nach seinem Sturz bei den «Acht Stunden von Suzuka» Schmerzen. «Es würden Röntgenaufnahmen gemacht, zwei Rippen sind gebrochen. Nun weiß ich, warum ich Schmerzen habe. Ich werde versuchen, es durchzustehen, aber ich kann es nicht gerade empfehlen, eine MotoGP-Maschine mit gebrochenen Rippen zu fahren.»

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