MotoGP: Was bleibt von über 300 PS übrig?

Johann Zarco: «Ein Lächeln unter dem Helm»

Von Waldemar Da Rin
Johann Zarco im MotoGP-Rennen von Brünn

Johann Zarco im MotoGP-Rennen von Brünn

Tech3-Yamaha-Pilot Johann Zarco setzte sich für die zweite Saisonhälfte Podestplätze zum Ziel. In Brünn musste er sich mit dem siebten Rang abfinden, doch der Franzose bewertete das Rennen als positiv.

6,1 sec hinter Sieger Andrea Dovizioso überquerte Johann Zarco mit der Tech3-Yamaha die Ziellinie. Das bedeutete Platz 7 im MotoGP-Rennen von Brünn für den Franzosen. «Der weiche Hinterreifen war eine gute Wahl. Ich hatte keine Probleme damit am Ende des Rennens, was sehr schön war. Das war eine sehr gute Wahl. So konnte ich zu Beginn des kämpfen. Ich wäre glücklicher, wenn ich zu Beginn mehr Fahrer geschnappt hätte, aber das ist nicht so einfach.»

Zarco startete von der siebten Position. «Das Wichtigste ist, dass ich mich gegenüber Samstag viel besser fühlte. Im Rennen sah ich, dass das Podest nicht so weit weg ist. Ich kann mithalten, aber es ist schwierig, auch gegen sie zu kämpfen. Wir haben aber an den richtigen Bereichen der Maschine gearbeitet. Wir können nicht sehr viel ändern, aber es ist eine Rennmaschine. Wenn du an den falschen Aspekten arbeitest, gibt es keinen Fortschritt. Wir haben uns nun auf die richtigen fokussiert.»

Für Zarco hielten die letzten Wochen eine große Umstrukturierung bereit. Zarcos Entdecker und Mentor Laurent Fellon wird in Zukunft nur noch Zarcos Coach und nicht mehr sein Manager sein. «Die Sommerpause war gut, um nachzudenken. Ich will Rennen fahren und mich darauf konzentrieren. Nun habe ich gesehen, dass ich mithalten kann. Das sorgte schon für ein Lächeln unter dem Helm.»

«Ich setze die 2016-Maschine ein, denn die von 2017 wollten nicht einmal die Werkspiloten. Du brauchst also eine Yamaha von 2016 oder 2018. Meine Maschine reicht für das Podest aus. Das werden wir auch vor dem Ende der Saison wieder erreichen. Der Reifenverschließ ist nicht das Problem. Wir müssen zu grob mit der Maschine umgehen», erklärte Zarco.

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