MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Alex Rins: Mit neuem Suzuki-Chassis in Spielberg

Von Frank Aday
Alex Rins auf der Suzuki GSX-RR

Alex Rins auf der Suzuki GSX-RR

Nach dem ersten Trainingstag auf dem Red Bull Ring lag Suzuki-Werksfahrer Alex Rins nur auf dem 14. Rang der Zeitenliste. Der Spanier setzt ein modifiziertes Chassis mit Elementen aus Karbon ein.

Suzuki-Pilot Alex Rins büßte im trockenen ersten MotoGP-Training 1,109 sec auf die Bestzeit von Vorjahressieger Andrea Dovizioso auf der Ducati ein. Die 4,3 Kilometer lange Rennstrecke umrundete Rins in 1:24,939 min. Im nassen zweiten Training landete der Spanier auf Platz 7 mit 1,990 sec Rückstand auf Weltmeister Marc Márquez.

Nach seinem hervorragenden zweiten Platz in Assen erlebte Rins zwei enttäuschende Rennen. Auf dem Red Bull Ring fühlt sich der WM-Elfte jedoch stark. «Ich fühlte mich in Brünn beim Test gut auf dem modifizierten Chassis [mit Elementen aus Karbon]. Ich habe die Japaner gefragt, ob ich es hier einsetzen darf, um für das nächste Jahr Daten zu sammeln. Sie stimmten zu. Ich fühle mich gut, das war ein guter Tag. Auch im Regen fühlte ich mich wohl. Ich bin happy. Das neue Chassis sorgt für besseres Turning und weniger Spinning am Kurvenausgang.»

«Im Moment gibt es nur ein solches Chassis. Guintoli setzte es beim Rennen in Brünn ein. Ich testete es am Montag. Sie werden sicher bald ein zweites für Andrea [Iannone] bringen. Um ehrlich zu sein, glaube ich, dass er es in Brünn nur nicht testen durfte, weil er gestürzt ist und seine Schulter schonen musste. Das ist alles», versichert Rins.

Würdest du am Renntag Regen oder trockene Bedingungen bevorzugen? «Das spielt für mich keine Rolle. Ich fühle mich unter beiden Bedingungen gut, die Maschine funktioniert. Am Samstag wird es regnen, also muss ich mich durch das Q1 in das Q2 arbeiten. Das sollte aber kein Problem sein», meint Rins.

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