MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Aleix Espargaró: Benzinverbrauch bereitet Sorgen

Von Isabella Wiesinger
Aleix Espargaró

Aleix Espargaró

Aprilia-Pilot Aleix Espargaró kam im Qualifying auf dem Red Bull Ring nicht über den 15. Platz hinaus. Der ältere der beiden Espargaró-Brüder warnt mit Blick auf den Österreich-GP: «Das wird nicht einfach.»

Aleix Espargaró wird beim MotoGP-Rennen auf dem Red Bull Ring am Sonntag vom 15. Startplatz losfahren. Ganz zufrieden ist er damit nicht. «Ich hatte erwartet, dass ich schneller bin. Wir haben Probleme mit der Beschleunigung», gesteht der Aprilia-Pilot.

«Das vierte Training war sehr schwierig», klagte der Katalane, dessen Bruder Pol wegen eines Sturzes in Brünn nicht am Rennen in Österreich teilnehmen kann. «Wir mussten die Dreifach-Flügel abnehmen, weil wir damit zu viel Benzin verbraucht haben. Dadurch haben wir dann viel Power verloren.»

Das Problem für den Benzinverbrauch hat mit dem Layout der Strecke zu tun. Es gibt viele Geraden, auf denen man Vollgas geben muss. Auf diese folgen Kurven, in denen man stark bremsen muss. «Wir hatten schon zu Beginn der Saison Probleme mit dem Benzinverbrauch», erinnerte sich Espargaró. «Während der Saison haben wir diesen Punkt verbessert, aber die Strecke in Spielberg ist für viele Fahrer in dieser Hinsicht die schwierigste. Es wird nicht einfach morgen.»

Nach dem Rennen in Brünn verlautbarte Espargaró, dass er eine riskantere Strategie hätte wählen sollen. Morgen will er das nicht probieren. «Ich hoffe, dass es am Sonntag im Warm-up trocken ist, damit wir die Soft- und die Medium-Reifen vergleichen können. Ich würde gerne mit den weichen Reifen fahren, aber das ist momentan nicht meine größte Sorge», erzählte der 29-Jährige aus Granollers.

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