Bradley Smith (KTM): «Ich war schneller als Viñales»
Red Bull-KTM-Pilot Bradley Smith verpasste am Samstag in Spielberg nur knapp den Einzug in das Qualifying 2 der MotoGP-Klasse. Für das Rennen ist er zuversichtlich.
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Bradley Smith sicherte sich im MotoGP-Qualifying am Samstag auf dem Red Bull Ring den 13. Platz. Zufrieden war er damit nicht: "Es ist frustrierend, dass ich es nicht ins Q2 geschafft habe, weil wir eine Pace hatten, mit der ich es hätte schaffen sollen. Ich war schneller als Viñales und der hat es am Schluss auf Platz 11 geschafft."
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Trotzdem ist Smith für das Rennen am Sonntag bester Dinge. "Der Sonntag zählt. Im FP4 bin ich mit dem Medium-Reifen gefahren, damit hatte ich ein gutes Tempo." Die Reifen sind ein Thema, das den MotoGP-Piloten auf dem Red Bull Ring Kopfzerbrechen bereitet. "Ich glaube, es ist noch niemandem ganz klar, mit welchen Reifen wir morgen starten sollen", gab Smith zu. "Der weiche Reifen ist bestimmt von Vorteil, aber niemand weiß, wie lange er hält. Wenn man die vergangenen Jahre anschaut, hat der weiche Reifen hier in Spielberg gut funktioniert. Wir werden mit dem Team alles analysieren. Morgen wird sich zeigen, was möglich ist."
Smith ist beim GP von Österreich der einzige KTM-MotoGP-Fahrer, der auf dem Red Bull Ring startet. Seine beiden Teamkollegen Pol Espargaró und Mika Kallio sind verletzt. "Es wäre für unser Team schön gewesen, wenn ich ins Q2 gekommen wäre, weil es unser Heimrennen ist. Aber die freien Trainings zeigen, dass wir uns in die richtige Richtung entwickeln."
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Mika Kallio hat letztes Jahr mit einem zehnten Platz in Österreich bewiesen, dass die KTM auf dieser Strecke stark sein kann. Das will Smith auch dieses Jahr beweisen: "Am Sonntag habe ich erneut die Chance, KTM zu Hause eine Freude zu machen."
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Nach dem Testtag in Brünn am vergangenen Montag erzählte Smith, dass sie dort versucht haben, das beste Paket für das Motorrad zusammenzustellen. Wenn man sich die Zeiten der KTM auf dem Red Bull Ring anschaut, sieht man, dass sich das Team damit in die richtige Richtung bewegt.
Ein Top-10-Ergebnis auf dem Red Bull Ring sieht der Engländer als realistisch: "Wenn ich einen guten Start hinlege, ist meine Pace normalerweise besser als im Qualifying."
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