Ducati-Ass Andrea Dovizioso sprach sich kürzlich gegen den Mexico-GP 2019 aus, denn er hält die Strecke für zu gefährlich. Marc Márquez betonte hingegen, dass er nicht mehr als 20 Rennen pro Saison fahren will. Das sei nämlich schon zu viel. Tech3-Yamaha-Pilot Johann Zarco sieht das anders. Obwohl die Strecke bisher nicht für die MotoGP-WM homologiert ist, soll im April 2019 erstmals ein Motorrad-Grand Prix in Mexiko stattfinden. "Die Pläne der Strecke in Mexiko habe ich noch nicht gesehen. Ich werde sie mir ansehen, wenn die Strecke im Kalender steht. Aber ich sagte den Verantwortlichen, dass ich gern 20 Rennen pro Saison hätte. Im Moment genieße ich es noch, an die Strecke zu kommen. Ich habe noch nicht die Nase voll. Ich passe mich an jede Strecke an. 20 sind ein gutes Maximum, aber ich würde auch 22 fahren. Dann wird es aber recht viel. Ich genieße die Rennen sehr", versicherte Zarco. "Wenn du dich richtig vorbereiten willst, dann kannst du nicht viel länger als drei Wochen Pause machen. Nach dem Saisonende sind es zweieinhalb Monate. Wenn du da nur Urlaub machst, hast du hier nichts zu suchen. Wenn du gewinnen willst, dann setzt du dich auf das Motorrad", betonte der ehrgeizige Franzose.