Honda-Werkspilot Dani Pedrosa verriet in England, er habe seit Jerez im Mai keinen Spaß mehr beim Fahren gehabt. Er klagte über die Bodenwellen und den Wind.
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Der Freitag in Silverstone war ein schwieriger Tag für den Repsol-Honda-Werkspiloten Dani Pedrosa. Nach den beiden ersten freien Trainings liegt der Spanier auf dem 15. Platz. "Ich konnte kein gutes Gefühl mit dem Motorrad kriegen", klagte er. "Ich hatte gehofft, dass der neue Belag helfen würde, aber die Strecke ist immer noch sehr holprig. Mir fehlte der Grip und der Wind war sehr stark. Das merkt man vor allem, weil Silverstone eine sehr schnelle Strecke ist. Besonders auf der Geraden ist das schwierig."
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Deshalb ist es Pedrosas Ziel, am Samstag besser mit dem Wind und den Unebenheiten zurechtzukommen. "Wir müssen auch schauen, welche Reifen am besten passen. Ich habe nicht alle Optionen ausprobiert", fügte er hinzu. Die Elektronik bereitet Pedrosa, der in der Gesamtwertung vom Freitag 1,479 Sekunden hinter dem Erstplatzierten Andrea Dovizioso lag, Kopfzerbrechen. "Wenn man über die ganzen Bodenwellen springt, verliert das Motorrad den Grip mit der Rennstrecke. Dann übernimmt die Elektronik die Kontrolle, weil sie denkt, dass die Reifen durchdrehen und der Fahrer Hilfe braucht. Dabei wäre es in diesem Fall gar nicht nötig. Wenn sich die Elektronik einmischt, fängt alles an zu wackeln. Das ist sehr verwirrend."
Dass Pedrosa wirklich Spaß auf dem Motorrad hatte, liegt schon einige Zeit zurück. "Das war das letzte Mal im April in Argentinien und im Mai in Jerez der Fall. Dort hatte ich das ganze Wochenende über ein gutes Gefühl", erinnerte sich der Honda-Pilot.
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