Jorge Lorenzo (Ducati/1.): «Es war sehr eng»
Jorge Lorenzo steht in Aragón zum dritten Mal in Folge auf der Pole Position
Ducati-Pilot Jorge Lorenzo war der schnellste der drei Fahrer, die im Motorland Aragón unter einer Rundenzeit von 1,47 min bleiben konnten. Mit seiner schnellsten Runde von 1:46,881 min war der Spanier nur 14 Hundertstelsekunden schneller als sein Teamkollege Andrea Dovizioso und 79 Hundertstelsekunden schneller als Marc Marquez auf seiner Honda.
Nach Silverstone und Misano steht Lorenzo in Aragón zum dritten Mal in Folge auf der Pole-Position. «Diese dritte Pole infolge ist sehr schön, denn es war immer schwierig, mit den weichen Reifen das Maximum aus der Ducati herauszuholen. Schritt für Schritt habe ich es aber gelernt, den Grip zu maximieren und die vierte Pole Position des Jahres, die dritte infolge zu schaffen. Darüber bin ich sehr glücklich», freute sich der Spanier.
In der entscheidenden letzten Runde, als jeder versuchte, noch eine Verbesserung zu erreichen, war es sehr eng auf der Strecke, was die Sache nicht vereinfachte, meinte Lorenzo. «Es war sehr eng und es sehr schwierig, konzentriert zu bleiben und in der letzten Runde noch mal anzugreifen, da ich so viele Fahrer vor mir hatte. Glücklicherweise ist diese Gruppe, die ich vor mir hatte, auch auf Angriff gefahren und so hatte ich freie Fahrt und konnte die Runde noch verbessern und auf die Pole fahren.»
Für das Rennen am Sonntag sieht der 31-Jährige gute Chancen auf den Sieg, trotz der zu erwartenden heißen Temperaturen jenseits der 30-Grad-Marke. Vielleicht wird er beim Vorderreifen sogar mit der weichen Gummimischung starten. «Es steht noch nicht fest, ob ich vorne mit dem weichen Reifen fahren werde, Es sieht aber so aus, weil ich der einzige auf einer Ducati bin, der mit dem weichen Vorderreifen fahren kann. Ich habe Mugello mit diesem Reifen gewonnen. Im Moment sieht es so aus, als sei das okay.»