Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Weltmeister Marc Márquez schilderte nach dem FP2 in Phillip Island, er habe nur weit vor sich einen Sturz im rund 300 km/h schnellen Turn 1 gesehen und erst in der Box erfahren, dass es sich um Cal Crutchlow handelte. "Ich bin nachher dort vorsichtiger gefahren, denn wir Honda-Fahrer hatten heute hier alle ein komisches Gefühl mit dem Vorderreifen. Dani Pedrosa ist im FP1 genau so gestürzt wie ich", erklärte Marc.
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Das LCR-Team gab widersprüchliche Meldungen heraus, aber inzwischen steht fest: Cal Crutchlow, der in Japan Zweiter wurde und auf dem fünften WM-Rang liegt, hat rechts einen komplizierten Knöchelbruch und eine Fraktur des Schienbeins (dicht am Rand zum Knöchel) erlitten. Er wurde ins "Alfred City Hospital" nach Melbourne geflogen und soll so rasch wie möglich operiert werden. Ein Comeback nächste Woche in Sepang ist schwer vorstellbar, in Valencia (18.11.) könnte eine Teilnahme möglich sein.
Crutchlow (er gewann den Australien-GP 2016) und das LCR-Team kämpfen um die Position des besten MotoGP-Privatfahrers. Cal liegt in dieser Wertung mit 148 Punkten vor Zarco und Petrucci (je 133 Punkte) in Führung.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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