Valentino Rossi klagt: «Im Regen siehst du nichts»
Regen in Valencia: Rossi vor Redding und Miller inklusive Gischt
Wie gefährlich waren die Verhältnisse am Freitag in den beiden MotoGP-Trainings FP1 und FP2 auf dem Circuit Ricardo Tormo in Valencia? Einige MotoGP-Fahrer beschwerten sich über die dicke, undurchsichtige Gischt, sobald eine Gruppe von Piloten in einem dichten Pulk unterwegs waren.
Könnte ein Rennen am Sonntag bei solchen Verhältnissen am Sonntag zu gefährlich sein? «Alles hängt von der Wassermenge ab», betont Rossi. «Die Rennstrecke ist in Ordnung, der Asphalt hat guten Grip im Regen. Auch die Drainage lässt nichts zu wünschen übrig. Das Problem ist: Wenn es so einen Wolkenbruch gibt wie hier am Freitag um 10 Uhr, kannst du nicht Rennfahren. Denn dann steht zu viel Wasser auf der Piste. Deshalb wurde mit der roten Flagge abgebrochen im FP1. Dazu kommt, dass die großen 1000-ccm-Vierzylinder-Bikes eine starke Gischt verursachen. Deshalb siehst du nichts, wenn du in einer Gruppe fährst. Aber im FP1 Freitagfrüh hat es gereicht, dass wir 10 oder 15 Minuten gewartet haben. Dann sind die Bedingungen wieder besser geworden. So müssen wir auch am Sonntag vorgehen, wenn es zwischendurch zu heftig regnet.»