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Aleix Espargaró (10.): «Bin noch nicht überzeugt»

Von Jordi Gutiérrez
Aprilia-Pilot Aleix Espargaró war am zweiten Valencia-Testtag zwar der Zehntschnellste. Dennoch mahnte der Spanier hinterher: «Es liegt ein arbeitsreicher Winter vor uns und wir wissen, wo wir uns verbessern müssen.»

Der neue Rahmen, den Aleix Espargaró in Valencia ausprobieren durfte, hat den Aprilia-Piloten noch nicht überzeugt. Und das, obwohl der Spanier damit die zehntschnellste Runde des zweiten Testtages drehte. Dennoch lautete sein Urteil hinterher: «Ich habe den neuen Rahmen ausprobiert und er war nicht supergut, er hat mich noch nicht überzeugt.»

«Ich werde ihn aber in Jerez wieder ausprobieren, genauso wie die neue Motorspezifikation, die ich gestern getestet habe. Diese war etwas besser, deshalb werden wir weiterhin daran arbeiten», fügte der ältere der beiden Espargaró-Brüder eilends an. Und er betonte trotzig: «Wir wissen genau, in welchen Bereichen wir uns verbessern müssen. Ich habe mich am Mittag mit Andrea Iannone ausgetauscht und er hatte die gleichen Probleme wie ich. Das ist positiv, denn dadurch wissen wir, wo wir ansetzen müssen.»

«Wir müssen die Bremsstabilität verbessern. Wie schon in der letzten Saison setzen wir dem Vorderreifen vor dem Lösen der Bremse zu stark zu», berichtete Aleix weiter, und stellte noch einmal klar: «Wir haben es mit dem neuen Rahmen nicht geschafft, die Stabilität zu verbessern, im Gegenteil, beim Turning habe ich in dieser Hinsicht sogar einen Rückschritt ausgemacht, deshalb war mein erster Eindruck nicht der beste.»

Die Vorfreude auf den nächsten Test in Jerez ist gross. Der Aprilia-Pilot, der am Ende des zweiten Testtages mit 1:31,400 min fast sechseinhalb Zehntel langsamer blieb als der Tagesschnellste Maverick Viñales, ist sich sicher: «Jerez ist eine bessere Teststrecke als Valencia, auch wenn der Test sehr spät im Jahr stattfindet und das Risiko für schlechtes Wetter damit steigt, denke ich, dass es die bessere Piste ist.»

«Ich denke, in diesem Jahr wird es etwas einfacher für mich, weil wir nun mit Bradley Smith einen guten Testfahrer haben, und Andrea auch ein starker Teamkollege ist. Sie werden helfen, das Bike zu verbessern, das musste ich im vergangenen Jahr alleine machen, denn mein Teamkollege war da noch etwas weit weg», ist Espargaró überzeugt, auch wenn er weiss: «Es liegt ein arbeitsreicher Winter vor uns, denn wir müssen uns in allen Bereichen verbessern, auch bei den Ressourcen, der Organisation und der Entwicklung. In erster Linie müssen wir aber natürlich das Bike verbessern. Es gibt also viel zu tun.»

Kombinierte Zeiten 20/21. November 2018:

1. Maverick Viñales (E), Yamaha, 1:30,757 min
2. Andrea Dovizioso (I), Ducati, +0,133 sec
3. Marc Márquez (E), Honda, +0,154
4. Jack Miller (AUS), Ducati, +0,182
5. Danilo Petrucci (I), Ducati, +0,202
6. Franco Morbidelli (I), Yamaha, +0,217
7. Alex Rins (E), Suzuki, +0,497
8. Takaaki Nakagami (J), Honda, +0,547
9. Valentino Rossi (I), Yamaha, +0,614
10. Aleix Espargaró (E), Aprilia, +0,643
11. Francesco Bagnaia (I), Ducati, +0,648
12. Jorge Lorenzo (E), Honda, +0,827
13. Pol Espargaró (E), KTM, +0,871
14. Joan Mir (E), Suzuki, +0,957
15. Tito Rabat (E), Ducati, +1,183
16. Stefan Bradl (D), Honda, +1,258
17. Fabio Quartararo (F), Yamaha, +1,334
18. Andrea Iannone (I), Aprilia, +1,367
19. Michele Pirro (I), Ducati, +1,463
20. Jonas Folger (D), Yamaha, +1,508
21. Johann Zarco (F), KTM, +1,752
22. Karel Abraham (CZ), Ducati, +2,149
23. Hafizh Syahrin (MAL), KTM, +2,251
24. Bradley Smith (GB), Aprilia, +2,271
25. Miguel Oliveira (P), KTM, +3,041

Valencia-Test, 21. November 2018:

1. Viñales, Yamaha, 1:30,757 min
2. Dovizioso, Ducati, 1:30,890
3. Márquez, Honda, 1:30,911
4. Miller, Ducati, 1:30,939
5. Petrucci, Ducati, 1:30,959
6. Morbidelli, Yamaha, 1:30,974
7. Rins, Suzuki, 1:31,254
8. Nakagami, Honda, 1:31,304
9. Rossi, Yamaha, 1:31,371
10. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:31,400
11. Bagnaia, Ducati, 1:31,405
12. Lorenzo, Honda, 1:31,584
13. Pol Espargaró, KTM, 1:31,628
14. Mir, Suzuki, 1.31,714
15. Rabat, Ducati, 1:31,940
16. Quartararo, Yamaha, 1:32,091
17. Iannone, Aprilia, 1:32,124
18. Folger, Yamaha, 1:32,265
19. Pirro, Ducati, 1:32,376
20. Zarco, KTM, 1:32,509
21. Abraham, Ducati, 1:32,906
22. Syahrin, KTM, 1:33,008
23. Smith, Aprilia, 1:33,028
24. Oliveira, KTM, 1:33,798

Valencia-Test, 20. November 2018:

1. Viñales, Yamaha, 1:31,416 min
2. Márquez, Honda, 1:31,718
3. Rossi, Yamaha, 1:31,845
4. Dovizioso, Ducati, 1:31,846
5. Bradl, Honda, 1:32,015
6. Morbidelli, Yamaha, 1:32,085
7. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:32,095
8. Petrucci, Ducati, 1:32,100
9. Pol Espargaró, KTM, 1:32,179
10. Pirro, Ducati, 1:32,220
11. Bagnaia, Ducati, 1:32,396
12. Rins, Suzuki, 1:32,402
13. Nakagami, Honda, 1:32,539
14. Miller, Ducati, 1:32,555
15. Mir, Suzuki, 1.32,787
16. Rabat, Ducati, 1:32,834
17. Zarco, KTM, 1:32,835
18. Lorenzo, Honda, 1:32,959
19. Iannone, Aprilia, 1:33,291
20. Abraham, Ducati, 1:33,301
21. Smith, Aprilia, 1:33,709
22. Folger, Yamaha, 1:33,810
23. Quartararo, Yamaha, 1:33,850
24. Syahrin, KTM, 1:34,233
25. Oliveira, KTM, 1:35,118

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