Pecco Bagnaia: MotoGP-Bremse als neue Wissenschaft
Pecco Bagnaia, der Ducati-MotoGP-Neuling aus dem Pramac-Team, spricht nach dem ersten Testtag in Jerez über die Eigenheiten der Desmo-Rakete von Ducati.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Moto2-Weltmeister Francesco "Pecco" Bagnaia beendete den ersten Testtag auf dem Circuito de Jerez auf Position 14, mit einem Rückstand von 1,1 Sekunden auf die Bestzeit von Ducati-Werkspilot Danilo Petrucci.
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"Im Vergleich zu Valencia ist Jerez physisch sehr anstrengender, weil das Motorrad sehr viel rutscht", verriet der Rookie aus der VR46-Riders Academy. "Es ist nicht einfach, das Bike auf der Ideallinie zu halten. Man muss den Körper wirklich sehr stark einsetzen. Die Richtungswechsel sind dadurch auch sehr viel schwieriger. Es geht hier in Jerez auch kaum geradeaus. Was das Setup betrifft, bin ich mit den Fortschritten zufrieden. Ich habe es geschafft, das Bike gut einzustellen und die Power zu dosieren." Bagnaia verrät aber auch: "Noch ist die Bremsphase für mich mit dem MotoGP-Bike eine Schwierigkeit. Ich verliere hier im Vergleich viel Zeit. 'Dovi' zum Beispiel verwendet am Kurveneingang die Bremse viel weniger als ich. Beim Herausfahren aus den Ecken verwendet er sie dafür umso mehr. Es ist nicht einfach gegen die Wheelies anzukämpfen. Hier muss ich mich verbessern. Aber das ist eine Sache, die mit den gefahrenen Kilometern kommen wird. Es beunruhigt mich auch nicht im Geringsten, wir sind auf einem guten Weg."
Bagnaia weiter: "Wir sind viel mit den gebrauchten Reifen unterwegs gewesen, der Rhythmus damit bleibt sehr konstant. Ich mache mir also überhaupt keine Sorgen. Ich bin zufrieden, es ist der erste Tag hier und insgesamt der dritte Tag mit diesem Bike in der neuen Klasse."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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