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Johann Zarco (KTM) frustriert: «Zwei Schritte zurück»

Von Kay Hettich
Johann Zarco muss Geduld haben

Johann Zarco muss Geduld haben

Red Bull KTM-Werksfahrer Johann Zarco tritt beim MotoGP-Meeting in Las Termas auf der Stelle. Nach Platz 18 in den freien Trainings kam er im Qualifying nicht einen Schritt vorwärts.

Es läuft noch nicht so, wie sich Johann Zarco den Wechsel zum Red Bull KTM Factory Team vorgestellt hatte. Auch wenn Platz 7 im ersten Training in Las Termas ein Lichtblick war, ist sich der Franzose der Tatsache bewusst, dass er mit KTM RC16 noch ganz am Anfang steht. Die freien Trainings am Freitag beendete der 28-Jährige aus Cannes am Ende nur als 17.

Der Samstag begann nicht besser: Trotz Zeitenverbesserung um 0,3 sec fiel Zarco in 1:39,635 min auf Platz 18 im dritten Training zurück – der Rückstand auf die Bestzeit wuchs gleichzeitig von 0,7 auf 1,1 sec! Im Qualifying 2 reichte seine 1:39,571 min ebenfalls nur zur 18. Grid-Position.

Übrigens: Zarcos Teamkollege Pol Espargaro erreichte im Q1 auch nur eine um 90/1000 sec schnellere Rundenzeit, geht aber von der elften Position in den Argentinien-GP.

«Der Samstag war kompliziert», stöhnte Zarco. «Leider konnten wir keine Lösungen für die erforderlichen Verbesserungen finden. Ich muss also akzeptieren und aus unserer aktuellen Performance das Beste herausholen. Wir haben versucht, einen Schritt noch vorne zu kommen, sind aber zwei Schritte zurück.»

«Immerhin, es ist besser als in Katar. Ich bete also dafür, dass wir zumindest konstant sind und ein gutes Rennen haben können», grübelte der KTM-Pilot. «Viele Dinge bremsen uns momentan ein. Wir müssen uns anstrengen, um das Bike weiter zu entwickeln, damit es ein besseres Feedback vermittelt. Es ist nicht die eine Sache, wir müssen verschiedene Faktoren berücksichtigen.»

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