Mugello war in der Vergangenheit ein besonders gutes Pflaster für Honda-Neuzugang Jorge Lorenzo, während Marc Márquez dort weniger erfolgreich war. 2019 präsentiert sich die Ausgangslage anders.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Marc Márquez kommt mit acht Punkten Vorsprung auf Andrea Dovizioso (Ducati) nach Italien, in Mugello feierte der Repsol-Honda-Star allerdings erst einen MotoGP-Sieg. Nach seiner souveränen Vorstellung in Le Mans, wo er den 300. Honda-Erfolg in der "premier class" fixierte, ist seine Zuversicht aber spürbar: "Nach Le Mans hoffe ich vor allem, dass wir in Mugello gutes Wetter haben! Ich mag die Strecke, auch wenn wir dort nicht immer die besten Ergebnisse erreicht haben. Wenn wir vom Freitag an gut arbeiten, wie wir es in den vorangegangen Rennen gemacht haben, bin ich zuversichtlich, dass wir ein gutes Rennen zeigen können."
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"Unsere Gegner sind auf dieser Strecke immer sehr stark und sehr nahe, das kann am Sonntag ein unterhaltsames Rennen geben", blickte der fünffache MotoGP-Champion auf den Mugello-GP voraus. Dort gewann er 2010 übrigens seinen ersten Grand Prix in der 125er-Klasse. Neun Jahre später hat der 26-Jährige bereits 73 Siege auf dem Konto, drei sammelte er allein in dieser Saison. Sein Repsol-Honda-Teamkollege Jorge Lorenzo hat auf dem 5,2 km langen Rundkurs, auf dem die MotoGP-Asse die 350 km/h knacken, eine höchst erfolgreiche Bilanz vorzuweisen: Sechs Mal stand er in einem MotoGP-Rennen ganz oben, zuletzt gelang ihm im Vorjahr mit seinem ersten Ducati-Sieg ein ein Befreiungsschlag. Seit 2008 verpasste er die Top-3 im Italien-GP nur zweimal.
Der Mallorquiner, aktuell 14. der WM-Wertung, gab sich nach Platz 11 in Frankreich aber nur vorsichtig optimistisch: "Wir haben in Le Mans gute Fortschritte mit der Abstimmung des Motorrads erzielt und wir konnten näher an die Spitze heranrücken. In Mugello war ich in der Vergangenheit ähnlich erfolgreich wie in Le Mans, hoffentlich können wir unsere Position weiter verbessern. Das Repsol Honda Team arbeitet hart und ich bin sicher, dass wir schon bald einige Ergebnisse einfahren werden, um ihnen zu danken."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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