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Alex Rins (Suzuki/13.): Im Rennen trotzdem gut dabei?

Von Otto Zuber
Alex Rins

Alex Rins

Nach einem schwierigen Samstag müssen Alex Rins und Joan Mir im MotoGP-Rennen am Sonntag angreifen. Beide Suzuki-Werksfahrer verpassten in Mugello das Q2.

Ein früher Crash im FP3 am Samstagvormittag warf Alex Rins weit zurück: Als 17. verpasste der WM-Dritte den direkten Einzug in das Q2 deutlich. «Nach meinem Sturz habe ich das Selbstvertrauen verloren, aber ich habe mich in den späteren Sessions erholt», versicherte er. Trotzdem reichte es am Ende nicht, um doch noch in die entscheidende zweite Qualifying-Session aufzusteigen.

«Für die letzte Runde des Q1 bin ich gleichzeitig mit Rossi aus der Pitlane hinausgefahren. Er lag im Zwischenklassement hinter mir und ich dachte, dass er pushen würde. Deshalb wollte ich mich hinter ihm halten. Hier ist es immer einfacher, wenn man sich im Windschatten hält. Aber am Schluss wurde die Runde vermasselt und ich habe es nicht ins Q2 geschafft», bedauerte der Suzuki-Werksfahrer, der in letzter Minute von Andrea Dovizioso (Ducati) auf Platz 3 verdrängt wurde. Somit fährt der Austin-Sieger nur von Startplatz 13 los.

Der 23-Jährige Spanier zeigte in dieser Saison bereits starke Aufholjagden – kann er auch in Mugello zurückschlagen? «Am Sonntag werde ich versuchen, ein gutes Rennen zu fahren, aber da sind einige sehr starke Fahrer an der Spitze. Ich werde auf das Gas drücken, um mit ihnen mithalten zu können», gab sich Rins nach einem schwierigen Samstag kämpferisch.

Sein Teamkollege Joan Mir steht in Mugello nur in Startreihe 7. «Das Qualifying war schwierig und es ist mir nicht gelungen, eine schnelle Runde zu fahren. Ich habe versucht, meine Rundenzeiten zu verbessern, aber ich war in einer grossen Gruppe und habe die Zielflagge nicht gesehen. Das ist schade, weil wir am Ende der Session eine gute Pace hatten», grübelte er.

Dem MotoGP-Rookie steht keine leichte Aufgabe bevor: «Es wird spannend, den italienischen Grand Prix vom 20. Platz aus zu starten, aber ich glaube trotzdem, dass es ein gutes Rennen wird. Ich habe das Gefühl, dass ich am Sonntag einen guten Rhythmus finden kann. Aber schauen wir einmal, was passiert...»

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