Jorge Lorenzo (Honda): Heftiger Abflug, bange Momente
Repsol-Honda-Werksfahrer Jorge Lorenzo fabrizierte beim MotoGP-Test in Barcelona am Montag einen heftigen Abflug, der ihm Angst einjagte: «Ich hatte starke Schmerzen im Rücken.»
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Jorge Lorenzo fand sich am Montag beim Test auf dem Circuit de Catalunya am Ende auf der 17. Position wieder. Der Rückstand des 32-Jährigen auf seinen Landsmann und Bestzeithalter Maverick Vinales mit der Werks-Yamaha beträgt 1,3 sec. Viel schlimmer war aber sein Crash am Vormittag: "Ich habe große Schmerzen. Speziell mein Ellbogen und meine Zehen tun sehr weh. Jene Zehen, die ich mir in Aragon 2018 verletzt habe. Es war ein heftiger Crash. Es war kein Highsider, mir ist bei sehr hohem Tempo das Vorderrad weggerutscht."
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Der Mallorquiner meinte: "In einigen Kurven gibt es in Barcelona wirklich sehr wenig Sturzraum. Der Kies hat mich nicht großartig gebremst, ich bin dann mit dem Körper in die Airfences eingeschlagen. Dann habe ich das Bike draußen hinter dem Zaun außerhalb der Piste gesehen. Das war erst sehr furchteinflößend, ich hatte nämlich Schmerzen im Rücken. Aber die Checks haben ergeben, dass zum Glück nichts gebrochen ist. Ich bin wieder aufs Motorrad gestiegen. Ich hatte große Schmerzen und deshalb nicht mehr die Möglichkeit, richtig Druck zu machen. Wichtig war, dass wir noch alle Dinge probiert haben, die wir auf dem Zettel hatten." Zu den neuen Teilen an seiner Honda erklärte Lorenzo: "Wir haben weiter ergonomische Sachen probiert und auch einige kleine Dinge am Chassis. Einige der Teile sind fürs nächste Jahr, aber die Mehrzahl für die nächsten Rennen. Honda hat sehr gut und schnell gearbeitet in Japan. Ich war sehr überrascht über die Kapazitäten und die schnelle Umsetzung. Sie haben mir die Sachen sehr schnell geliefert."
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