MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Jack Miller (Ducati): Warum er so zuversichtlich ist

Von Günther Wiesinger
Jack Miller verlor nur 0,392 sec auf Marc Márquez

Jack Miller verlor nur 0,392 sec auf Marc Márquez

Nach dem sechsten Platz im MotoGP-Training am Freitag traut sich Pramac-Ducati-Pilot Jack Miller in Spielberg einiges zu.

Jack Miller hielt sich auch fünf Tage nach seinem sauberen dritten Platz beim Brünn-GP auf beim Auftakt zum GP von Österreich auf dem Red Bull Ring prächtig. Der australische Pramac-Ducati-Pilot sicherte sich mit der GP19 den sechsten Platz, «JackAss» verlor nur 0,392 Sekunden auf Marc Márquez.

Miller ist also auf dem besten Weg, sich den direkten Einzug ins Qualifying 2 zu sichern, außerdem hat er Werksfahrer Danilo Petrucci hinter sich gelassen. «Es ist heute gut gelaufen, ich habe eine Menge Runden gedreht. Ich habe die Mehrheit der vorhandenen Reifen bereits durchprobiert, in allen erdenklichen Kombinationen. Mein Rennrhythmus kann sich sehen lassen. Ich fühle mich wirklich gut. Jetzt werden wir sehen, was der Samstag bringt. Wenn es in der Früh morgen etwas kühler ist als im FP2, können wir die Rundenzeiten etwas verbessern. Wie auch immer – das war heute ein anständiger Tag.»

«Ich habe heute keine Fehler gemacht, ich bin nie in einer Kurve rausgetragen worden», stellte Miller fest. «Das Motorrad funktioniert tadellos. Aber wir müssen die Wheelie-Neigung noch reduzieren, damit wir sanfter aus den Ecken rauskommen. Wir haben den Radstand verlängert, das hat sich gut bewährt. Wir haben jetzt ein gutes Basis-Set-up. Die neuen Chassis-Updates haben sich auch als hilfreich herausgestellt. Sie helfen uns hier in den flüssigen Abschnitten. Mein Bike verhält sich in den harten Bremsenzonen vorbildlich, deshalb ist der erste Sektor meine Stärke. Ich bekomme jetzt einen frischen Motor für das FP3 und dann einen noch neueren für das Rennen. Dadurch sollte ich auch im Top-Speed noch etwas zulegen können.»

Spielberg, kombinierte Zeitenliste aus FP1 und FP2:

1. Marc Márquez, Honda, 1:23,916 min
2. Maverick Viñales, Yamaha, + 0,066 sec
3. Andrea Dovizioso, Ducati, + 0,117 sec
4. Takaaki Nakagami, Honda, + 0,155
5. Fabio Quartararo, Yamaha, + 0,237
6. Jack Miller, Ducati, + 0,392
7. Miguel Oliveira, KTM, + 0,410
8. Danilo Petrucci, Ducati, + 0,414
9. Cal Crutchlow, Honda, + 0,420
10. Pol Espargaró, KTM, + 0,502
11. Valentino Rossi, Yamaha, + 0,553
12. Alex Rins, Suzuki, + 0,624
13. Francesco Bagnaia, Ducati, + 0,682
14. Franco Morbidelli, Yamaha, + 0,714
15. Johann Zarco, KTM, + 0,754
16. Stefan Bradl, Honda, + 0,839
17. Aleix Espargaró, Aprilia, + 0,949
18. Andrea Iannone, Aprilia, + 1,087
19. Karel Abraham, Ducati, + 1,233
20. Tito Rabat, Ducati, + 1,317
21. Hafizh Syahrin, KTM, + 1,353

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