Red Bull Ring, FP3: Marc Marquez 1., Stefan Bradl 20.
Für das zweiteilige Qualifying am Samstag ab 14.10 Uhr kommen die Top-10 nach den drei freien Trainings direkt ins Q2, in dem die Startplätze 1 bis 12 ausgefahren werden. Alle weiteren müssen ins Q1, aus welchem die zwei Schnellsten noch ins Q2 rutschen. Die Fahrer ab Platz 3 im Q1 nehmen im Rennen die Startplätze 13 bis 21 ein.
Am Freitag fuhr Marc Marquez (Repsol Honda) in 1:23,916 min die schnellste Zeit, womit der Spanier 0,361 sec besser war als die schnellste Rennrunde auf dem Red Bull Ring.
Bereits nach wenigen Minuten nach Beginn des 45-minütigen FP3 am Samstagmorgen verbesserte Marquez seine Bestzeit auf 1:23,788 min.
Zehn Minuten vor Schluss führte Vinales in 1:23,591 min, außer ihm fuhren nur Marquez, Fabio Quartararo (Petronas Yamaha) und Jack Miller (Pramac Ducati) unter 1:24 min.
Vier Minuten vor Schluss fuhr Marquez in 1:23,251 min eine weitere Fabelzeit, mit welcher er Vinales um 0,340 sec überflügelte. Es folgen in den Top-5 die Ducati-Werksfahrer Andrea Dovizioso und Danilo Petrucci sowie Quartararo.
Valentino Rossi lag die meiste Zeit auf Platz 10 und rutschte in den letzten drei Minuten bis auf Platz 13 ab. In seiner letzten fliegenden Runde katapultierte sich der Italiener auf den sechsten Rang!
Damit steht Rossi ebenso direkt in Q2 wie die ihm folgenden Miller, Takaaki Nakagami (LCR Honda), Alex Rins (Suzuki) und Pol Espargaro (KTM).
Aleix Espargaro kam als schnellster Aprilia-Fahrer nur auf Rang 17.
Stefan Bradl, der im Honda-Werksteam den verletzten Jorge Lorenzo ersetzt, konnte seine Zeit vom Freitag als Einziger nicht verbessern, der Bayer muss als 20. ins Q1. Lediglich Hafizh Syahrin (Red Bull KTM Tech3) war 0,020 sec langsamer.
MotoGP Spielberg, kombinierte Zeitenliste nach FP3:
1. Marc Marquez, Honda, 1:23,251
2. Maverick Vinales, Yamaha, +0,340 sec
3. Andrea Dovizioso, Ducati
4. Danilo Petrucci, Ducati
5. Fabio Quartararo, Yamaha
6. Valentino Rossi, Yamaha
7. Jack Miller, Ducati
8. Takaaki Nakagami, Honda
9. Alex Rins, Suzuki
10. Pol Espargaro, KTM
11. Cal Crutchlow, Honda
12. Miguel Oliveira, KTM
13. Franco Morbidelli, Yamaha
14. Johann Zarco, KTM
15. Pecco Bagnaia, Ducati
16. Tito Rabat, Ducati
17. Aleix Espargaro, Aprilia
18. Andrea Iannone, Aprilia
19. Karel Abraham, Ducati
20. Stefan Bradl, Honda
21. Hafizh Syahrin, KTM