Pol Espargaró (KTM/11.): Rettet er die Ehre von KTM?
Vor einem Jahr stand beim GP von Österreich nur ein KTM-MotoGP-Pilot (Bradley Smith) am Start, heute kämpfen Pol Espargaró, Zarco, Oliveira und Syahrin für das rot-weiß-rote Werk um WM-Punkte.
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Auf dem 27-jährigen Spanier Pol Espargaró ruhen beim GP von Österreich heute die Hoffnungen von Red Bull und KTM und zahlreicher KTM-Fans, nicht weniger als 12.000 sitzen auf der KTM-Tribüne. Auch Miguel Oliveira (13.), Johann Zarco (16.) und Hafizh Syahrin (20.) machen sich beim MotoGP-Rennen in der Steiermark Hoffnungen auf WM-Punkte.
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"Das Qualifying 2 am Samstag habe ich anständig hinter mich gebracht, aber es war nicht gerade erstaunlich gut. Meine Rundenzeit von 1:23,8 min konnte sich sehen lassen, aber es fehlte an Speed, deshalb konnte ich nicht in den Top-Positionen mitmischen. Das hat mir natürlich nicht gefallen. Doch Punkte gibt es sowieso immer nur am Sonntag", stellte der WM-Zehnte fest. "Trotzdem ist es wichtig, hier in einer der ersten vier Reihen zu stehen, denn diese Strecke ist ziemlich schmal, das Überholen ist schwierig, du hast viele harte Bremszonen, deshalb kannst du in den ersten Runden kostbare Zeit verlieren." Pol Espargaró versicherte, in der Rennpace stehe er viel besser da als beim Speed über eine einzelne Quali-Runde. "Ich war im freien vierten Training ständig unter den Top-6 oder Top-7. Das ist erfreulich und stimmt uns für das 28-Runden-Rennen zuversichtlich. Aber in der Nacht hat es geregnet, es ist also heute am Sonntag kühler, die Streckenverhältnisse werden sich also ändern. Ich habe das Gefühl, mit den frischen Reifen kann ich ein Stück weiter vorne mitfahren als auf Platz 11, ich muss eben etwas mehr riskieren als die Gegner. Wenn ich dabei sitzenbleibe, kann ich mich in den ersten Runden stark aus der Affäre ziehen. Meine größte Frage ist, wie es bei uns nach zehn Runden aussehen wird. Auf jeden Fall werde ich die ersten Rennrunden genießen. Im Training haben die. Reifen der Mischungen Soft und Medium bei mir gut durchgehalten. Wir haben nicht so viel Wheelspin wie in Brünn. Im Warm-up können wir noch Änderungen probieren. Nachher sehen wir, was sich im Rennen machen lässt."
Vor einem Jahr fehlte Pol Espargaró nach dem Warm-up Crash von Brünn (Nackenwirbel gestaucht) in Österreich, und KTM-Wildcard-Pilot Mika Kallio hatte sich vorher in Sachsen einen schwere Knieverletzung zugezogen. Deshalb trat nur Smith an.
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Übrigens: Das Moto3-Warm-up begann auf nasser Fahrbahn, es werden vermutlich alle drei Warm-ups auf nasser Fahrbahn stattfinden.
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