Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Jack Miller (24) schaffte es als einziger Ducati-Werksfahrer in Aragón an der Konkurrenz von Honda und Yamaha dranzubleiben. Er stellte seine GP19 auf den vierten Startplatz, während die Ducati-Corse-Helden Dovizioso und Petrucci über die Startplätze 10 und 15 nicht hinauskamen.
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"JackAss" präsentierte sich bei den Interview cool und lässig wie immer. Dabei hatte er eine Glanzleistung vollbracht und auf den zweiten Platz von Fabio Quartararo nur 0,32 sec verloren. "Es läuft jedenfalls besser als in Misano, die Piste hat mehr Grip, das Motorrad funktioniert gut, das Fahren macht Freude. Es war ein unterhaltsames Qualifying 2. Leider habe ich am Ende ein paar Fehler eingebaut. Ich habe im Q2 den weichen Vorderreifen genommen, weil er etwas mehr Seitengrip hatte und im ersten Sektor zwei, drei Zehntel gebracht hat. Aber der Reifen drohte einige Male wegzurutschen. Er hatte schon vier schnelle Runden hinter sich, das war nicht ideal. Die Runde hätte also etwas besser ausfallen können, dann wäre ich in die erste Reihe gekommen. Naja, jetzt stehe ich auf dem besten Platz in der zweiten Reihe. Wenn wir daran denken, dass ich letztes Wochenende in der sechsten Reihe gestartet bin, dürfen wir uns nicht beklagen." Miller schilderte, er habe im FP4 wieder einen Long-run gemacht über 17 Runden. "Das haben wir schon am Freitag im FP2 getan. Ich bin mit meiner Rennpace sehr happy. Marc ist im Rennspeed vielleicht zwei oder drei Zehntel schneller als ich. Er hat mich am Ende der FP4-Session eingeholt; ich konnte ihm dann zwei oder drei Runden folgen und schauen, wo er schneller ist als ich und wo ich stärker bin. Wir haben jetzt eine Idee, was wir für Sonntag noch ändern sollten. Aber das Rennen geht über 23 Runden, 17 haben wir heute sehr gut überstanden. Und nach 17 Runden bin ich nur vier Zehntel langsamer gewesen als in meiner besten FP4-Runde. Das stimmt mich für den Sonntag zuversichtlich."
Im Rennen dürfte es ein heftiges Gefecht um Platz 2 hinter Marc Márquez geben. "Es kann aber gut sein, dass es uns gelingt, im Warm-up noch zwei oder drei Zehntel zu finden und dann im Rennen an Marc dranzubleiben", stellte der Pramac-Ducati-Pilot fest, der im feuchten FP3 (wie Marc Márquez) gar nicht aus der Box rausgefahren war.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Die weitere Startaufstellung: 13. Rins 14. Nakagami 15. Petrucci 16. Bagnaia 17. Oliveira 18. Rabat 19. Kallio 20. Lorenzo 21. Syahrin 22. Abraham 23. Smith
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