Superbike-WM: Toprak erwachte in einem Albtraum

Alex Rins (Suzuki/5.): Qualifying als Achillesferse

Von Waldemar Da Rin
Alex Rins zwischen Joan Mir und Valentino Rossi

Alex Rins zwischen Joan Mir und Valentino Rossi

Suzuki-Ass Alex Rins kämpfte sich in Buriram vom Startplatz 10 auf den fünften Rang nach vorne. «Wir wissen, dass es einfacher ist, wenn wir weiter vorne starten», gab er zu. Der dritte WM-Rang ist in Gefahr.

«Das war ein interessantes Rennen», kommentierte Alex Rins seinen vierten Platz im Thailand-GP. «Ich glaube, es war ganz gut. Ich wäre natürlich gerne auf Platz 4 – vor Dovi – angekommen. Aber es war unmöglich, weil er auf den Geraden im ersten und zweiten Sektor einen großen Abstand herausholte. Im dritten und vierten Sektor habe ich aber viel Zeit gutgemacht.»

Ein besseres Ergebnis verpasste der Suzuki-Werksfahrer in Buriram bereits am Samstag: Als Zehnter des Qualifyings fuhr er nur aus der vierten Startreihe los. «Sicher, wir wissen schon aus der Vergangenheit, dass es einfacher ist, das Rennen zu fahren und weiter vorne zu landen, wenn wir von den vorderen Plätzen starten», ergänzte der Sieger von Austin und Silverstone.

Im Kampf um WM-Rang 3 trennen Rins, Maverick Viñales (Yamaha) und Danilo Petrucci (Ducati) vier Rennen vor Schluss nur fünf Punkte. «Petrucci, Maverick und ich glaube auch Fabio – das waren jetzt viele Rennen, in denen sie Punkte auf mich gutgemacht haben», verwies Rins auch auf Quartararo, dem als Siebter der WM-Wertung allerdings 24 Zähler auf den dritten Tabellenrang fehlen. «Wir müssen weiter arbeiten. Wir müssen weiterhin das machen, was wir bis jetzt gemacht haben. Jetzt geht es nach Japan, Malaysia, Australien. Das sind Strecken, auf denen ich es wirklich genieße. Wir werden also versuchen, einen guten Job zu machen», bekräftigte das Suzuki-Ass.

Im Vorjahr holte der 23-jährige Spanier in den letzten vier Grand Prix des Saison drei Podestplätze. Traut er sich zu, dies 2019 zu wiederholen? «Ich habe das Paket, das ist sicher», bestätigte der zweifache Saisonsieger. «Das Einzige, was ich verbessern muss, ist das Qualifying. Wenn wir im Qualifying besser sind, dann werden wir sicher auch im Rennen weiter vorne landen.»

Wo liegt das Problem? «Wir wissen es nicht, ganz ehrlich. Wenn ich es wüsste, würde ich nicht hinten starten», entgegnete Rins schmunzelnd.

MotoGP-Ergebnis, Buriram: 1. Márquez. 2. Quartararo. 3. Viñales. 4. Dovizioso. 5. Rins. 6. Morbidelli. 7. Mir. 8. Rossi. 9. Petrucci. 10. Nakagami. 11. Bagnaia. 12. Crutchlow. 13. Pol Espargaró. 14. Miller. 15. Iannone. 16. Oliveira. 17. Rabat. 18. Lorenzo. 19. Abraham. 20. Syahrin.

MotoGP-WM-Stand nach 15 von 19 Rennen: 1. Marc Márquez 325 Punkte. 2. Dovizioso 215. 3. Rins 167. 4. Viñales 163. 5. Petrucci 162. 6. Rossi 145. 7. Quartararo 143. 8. Miller 119. 9. Crutchlow 102. 10. Morbidelli 90. 11. Pol Espargaró 80. 12. Nakagami 74. 13. Mir 58. 14. Aleix Espargaró 46. 15. Bagnaia 34. 16. Iannone 33. 17. Oliveira 29. 18. Zarco 27. 19. Lorenzo 23. 20. Rabat 18. 21. Bradl 16. 22. Pirro 9. 23. Guintoli 7. 24. Syahrin 7. 25. Abraham 5.

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