Vom 18. bis 20. Oktober bildet Motegi die zweite Station der Übersee-Tour der MotoGP-WM. Sieben Stunden Zeitverschiebung bedeuten, dass der Japan-GP einem ungewohnten Zeitplan folgt.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Marc Márquez (Repsol Honda) steht zwar schon als MotoGP-Weltmeister 2019 fest, trotzdem bliebt es in der Motorrad-WM spannend: In der Königsklasse sind die Team- und Konstrukteurs-Titel noch zu vergeben, dazu kann sich Fabio Quartararo (Petronas Yamaha) in Motegi zum Rookies des Jahres küren: Der Aufsteiger der Saison geht mit 85 Punkten Vorsprung auf Suzuki-Werksfahrer Joan Mir in das viertletzte Kräftemessen seiner Rookie-Saison.
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Hinter Márquez und dem WM-Zweiten Andrea Dovizioso (Ducati) bahnt sich ein Dreikampf um den dritten WM-Rang an: Alex Rins (Suzuki), Maverick Viñales (Yamaha) und Danilo Petrucci (Ducati) trennen vor dem Japan-GP nur fünf Zähler. Die meisten Siege auf dem Motegi Twin Ring, der seit 1999 im Motorrad-WM-Kalender steht, weisen übrigens Dani Pedrosa, Jorge Lorenzo und Loris Capirossi auf: Sie triumphierten jeweils drei Mal in der Königsklasse. Im Vorjahr feierte Márquez einen Honda-Heimsieg – und den WM-Titel.
Sein Bruder Alex Márquez (Kalex) reist als Moto2-WM-Leader nach Motegi – mit einem souveränen Vorsprung von 40 Punkten auf Augusto Fernandez. Brad Binder (KTM) folgt mit 44 Punkten Rückstand auf WM-Rang 3, der Schweizer Tom Lüthi aus dem Dynavolt Intact GP Team lauert weitere zwei Zähler dahinter auf Platz 4.
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In der kleinsten Klasse der Motorrad-WM musste Aron Canet (KTM) aus dem Max Racing Team im Titelkampf einen schweren Rückschlag hinnehmen: Nach dem unverschuldeten Ausfall in Buriram fehlen ihm 22 Punkte auf WM-Leader Lorenzo Dalla Porta (Honda).
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Aufgepasst: Wer vom MotoGP-Spektakel in Motegi nichts verpassen will, muss sich den Wecker früh stellen, denn der Zeitunterschied zwischen Japan und Mitteleuropa beträgt sieben Stunden. Außerdem kommen die Moto2-Piloten bereits am Freitag und Samstag vor der Königsklasse zum Zug.
Der Zeitplan für den Japan-GP 2019 (MEZ):Freitag, 18. Oktober 2019 02:00-02:40 Uhr: Moto3, FP1 02:55-03:35 Uhr: Moto2, FP1 03:50-04:35 Uhr: MotoGP, FP1 06:15-06:55 Uhr: Moto3, FP2 07:10-07:50 Uhr: Moto2, FP2 08:05-08:50 Uhr: MotoGP, FP2 Samstag, 19. Oktober 2019 02:00-02:40 Uhr: Moto3, FP3 02:55-03:35 Uhr: Moto2, FP3 03:50-04:35 Uhr: MotoGP, FP3 05:35-05:50 Uhr: Moto3, Qualifying 1 06:00-06:15 Uhr: Moto3, Qualifying 2 06:30-06:45 Uhr: Moto2, Qualifying 1 06:55-07:10 Uhr: Moto2, Qualifying 2 07:25-07:55 Uhr: MotoGP, FP4 08:05-08:20 Uhr: MotoGP, Qualifying 1 08:30-08:45 Uhr: MotoGP, Qualifying 2 Sonntag, 20. Oktober 2019 01:40-02:00 Uhr: Moto3, Warm-up 02:10-02:30 Uhr: Moto2, Warm up 02:40-03:00 Uhr: MotoGP, Warm-up 05:00 Uhr: Moto3, Rennen (20 Runden) 06:20 Uhr: Moto2, Rennen, (22 Runden) 08:00 Uhr: MotoGP, Rennen (24 Runden)
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