Andrea Dovizioso: «Werden in Japan wieder stark sein»
Andrea Dovizioso
Das Ducati-Werksteam freut sich sehr auf das nächste MotoGP-Kräftemessen in Japan, denn auf dem Twin Ring Motegi konnten die Italiener schon einige Erfolge in der grössten WM-Klasse feiern. 2005, 2006 und 2007 gewann Loris Capirossi drei Mal in Folge, Casey Stoner tat es ihm in der Saison 2010 gleich und Andrea Dovizioso triumphierte 2017 mit einer beachtlichen Fahrt im Regen, nachdem er sich mit Marc Márquez ein heisses Duell geliefert hatte.
Der Italiener, der sich nach dem Titelgewinn seines Honda-Rivalen nun ganz auf die Verteidigung der zweiten WM-Position in der Fahrer-Wertung konzentriert, blickt mit viel Zuversicht auf den Auftakt der Übersee-Rennen. «Da der Titel in Thailand bereits entschieden wurde, waren wir uns in den verbleibenden vier WM-Rennen ganz auf den Erhalt des zweiten WM-Ranges fokussieren», bestätigt er.
Und Dovizioso, der über einen 48-Punkte-Vorsprung auf den WM-Dritten Alex Rins verfügt, macht sich Mut: «Motegi ist eine dieser speziellen Strecken, auf denen wir in den jüngsten Jahren sehr konkurrenzfähig waren. Im vergangenen Jahr kämpften wir um den Sieg und verpassten das Podest nur knapp und ich denke, wir werden auch bei diesem GP-Wochenende in Japan wieder stark sein. Wir müssen nur weiter hart arbeiten und uns in allen Bereichen und auf allen Rundkursen verbessern. Und wir werden in den letzten vier Rennen unser Bestes geben.»
Dovis Teamkollege Danilo Petrucci ist genauso motiviert nach Japan gereist. Der WM-Fünfte erklärt: «In Thailand haben wir viele gute und nützliche Informationen gesammelt und deshalb können wir mit einer guten Basis starten. Die Strecke in Motegi passt besser zu unseren Stärken und wir wollen das Beste daraus machen.»
«Der dritte WM-Rang ist hart umkämpft», betont der Italiener, dem nur fünf Punkte auf den drittplatzierten Suzuki-Piloten fehlen. «Und wenn ich mein Ziel erreichen will, dann muss ich in den letzten Rennen der Saison einige grossartige Leistungen hinbekommen», weiss er. «Wir werden bereits in den Freitagstrainings erkennen, wie gut unsere Chancen in Japan stehen werden.»