Fabio Quartararo (Yamaha) startete mit Bestzeit im FP1 in das letzte MotoGP-Wochenende der Saison. Michele Pirro sorgte mit einer brennenden Ducati für Aufregung.
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In Valencia stand nicht nur das Saisonfinale 2019 sondern auch das letzte Rennen von Jorge Lorenzo (Repsol Honda) und das Debüt von Iker Lecuona (Red Bull KTM Tech3) bevor. Als die MotoGP-Stars um 9.55 Uhr für das erste freie Training auf den Circuit Ricardo Tormo gingen, strahlte die Sonne am wolkenlosen Himmel, die Luft- und Asphalttemperaturen lagen aber nur bei 11 bzw. 9 Grad.
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Während Weltmeister Marc Márquez schnell die Spitze übernahm, sorgte Wildcard-Fahrer Michele Pirro gleich zu Beginn für einen Schreckmoment: Der Italiener musste von seiner Ducati springen, die an der Unterseite der Verkleidung Feuer gefangen hatte. Das Bike wurde im Kiesbett gelöscht, Pirro blieb unversehrt und machte sich auf den Weg zurück an die Box. Nach 15 Minuten führte Márquez in 1:31,532 min an der Spitze – gefolgt von den Yamaha-Piloten Maverick Viñales (+ 0,371 sec), Valentino Rossi (+0,444), Franco Morbidelli (+ 0,655) und Fabio Quartararo (+ 0,755).
Zur Halbzeit der Session hatte Viñales den Rückstand auf 0,118 sec verkürzt, während Klassen-Neuling Lecuona am Ende des Feldes 3,713 sec einbüßte. Karel Abraham (Avintia Ducati) flog dann in Kurve 10 ab.
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Zehn Minuten vor Schluss bildeten immer noch der Repsol-Honda-Star und vier M1 die Top-5. Dahinter hatten sich Andrea Dovizioso, Alex Rins, Danilo Petrucci, Aleix Espargaró und Jack Miller auf den Plätzen 6 bis 10 eingereiht.
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Als nur noch fünf Minuten auf der Uhr standen und langsam Bewegung in die Zeitenliste kam, landete Rossi in Kurve 4 im Kiesbett. Zwei Minuten vor Schluss übernahm Miller (auf einem Soft-Hinterreifen) in 1:31,512 min Platz 1. Quartararo griff ebenfalls auf frischen Reifen an – mit nur 0,024 sec Rückstand landete er vorläufig auf Platz 3. Pol Espargaró (KTM) schob sich in der Schlussphase auf Platz 6 nach vorne, ehe er noch von Joan Mir (Suzuki) verdrängt wurde. Dem Petronas-Yamaha-Star Quartararo gelang in seinem letzten Versuch dann noch eine neue Bestzeit: 1:31,455 sec.
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