Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Jorge Lorenzo verlor rund 1,3 Sekunden auf die Pole-Position-Zeit von Fabio Quartararo, aber der 16. Platz im Qualifying wirkt wie ein versöhnliches Ergebnis beim Abschieds-GP des 32-jährigen Mallorquiners. Jetzt möchte der Repsol-Honda-Pilot am Sonntag mithelfen, die Team-WM zu gewinnen. Ducati Corse liegt morgen noch 2 Punkte vor Repsol-Honda.
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Lorenzo hält immer noch den "All Time Lap Record" in Valencia aus dem Jahr 2026 mit 1:29,401 min. Fabio Quartararo kam heute über 1:29,978 min nicht hinaus. Auch die beste Rennrunde hat Jorge hier gedreht: 2016 auf der Yamaha mit 1:31,171 min. Aber im Vorjahr hat es im Rennen bekanntlich geregnet. "Meine Rekorde hier sind eindrucksvoll", meinte Jorge. "1:29,4 min war eine starke Zeit. Ich habe mich nicht daran erinnert. Ich meinte, ich sei damals 1:30,4 min gefahren. 1:29,4 min ist wirklich eine ausgezeichnete Marke, denn die Bikes heute sind besser als vor drei Jahren. Das zeigt, wie gut ich mich damals auf der Yamaha gefühlt habe."
"Das war ein wichtiger Tag heute, wichtiger als der Freitag, denn heute habe ich vielleicht das letzte Qualifying meines Lebens absolviert", stellte Jorge fest. "Das war mit Emotionen verbunden. Aber es war ein guter Tag heute, ähnlich wie gestern, auch von der Position her. Im FP3 in der Früh war ich 15., ich habe nur 1,1 sec auf die Bestzeit verloren. Im Q1 bin ich 1:31:295 min gefahren. Ehrlich gesagt, ich habe mir eine bessere Zeit zugetraut. Ich dachte, ich kann 1:30,9 min fahren. Aber ich habe mich nicht so gut gefühlt wie in der Früh. Der Umbau des Set-ups hat nicht geklappt. Hoffentlich können wir das Bike im Warm-up noch etwas verbessern. Ich suche mehr Grip hinten, denn mit dem Medium-Rennreifen hinten war der Grip nicht fantastisch. Ich möchte im Rennen nahe an der zweiten oder dritten Gruppe dranbleiben und so viele Punkte wie möglich sammeln."
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Jorge Lorenzo versichert, er habe sich immer noch keine Gedanken über die Zukunft gemacht. "Man wird mich 2020 sicher im Fahrerlager sehen, denn ich möchte einige Rennen besuchen. Ohne Druck. Dann werde ich irgendwo Kaffee trinken, die Rennen in Ruhe beobachten und die Kollegen bei ihren Fights bewundern. Aber ich weiß nicht, wie es beruflich bei mir weitergeht, ich bin für alle Gelegenheiten offen. Man wird sehen, wohin meine Reise führt."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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MotoGP-Ergebnis, Valencia, Q2:
1. Quartararo, Yamaha, 1:29,978 min 2. Márquez, Honda, + 0,032 sec 3. Miller, Ducati, + 0,108 4. Viñales, Yamaha, + 0,200 5. Morbidelli, Yamaha, + 0,471 6. Dovizioso, Ducati, + 0,533 7. Mir, Suzuki, + 0,595 8. Rins, Suzuki, + 0,617 9. Crutchlow, Honda, + 0,748 10. Petrucci, Ducati, + 0,793 11. Pol Espargaró, KTM, +0,930 12. Rossi, Yamaha, + 0,976 Die weitere Startaufstellung: 13. Zarco, Honda 14. Pirro, Ducati 15. Aleix Espargaró, Aprilia 16. Lorenzo, Honda 17. Kallio, KTM 18. Rabat, Ducati 19. Lecuona, KTM 20. Iannone, Aprilia 21. Abraham, Ducati 22. Syahrin, KTM MotoGP-WM-Stand nach 18 von 19 Rennen: 1. Marc Márquez 395 (Weltmeister). 2. Dovizioso 256. 3. Viñales 201. 4. Rins 194. 5. Petrucci 176. 6. Quartararo 172. 7. Rossi 166. 8. Miller 149. 9. Crutchlow 133. 10. Morbidelli 115. 11. Pol Espargaró 94. 12. Mir 83. 13. Nakagami 74. 14. Aleix Espargaró 56. 15. Bagnaia 54. 16. Iannone 43. 17. Oliveira 33. 18. Zarco 30. 19. Lorenzo 25. 20. Rabat 18. 21. Bradl 16. 22. Pirro 9. 23. Syahrin 8. 24. Guintoli 7. 25. Abraham 7. 26. Kallio 3. Konstrukteurs-WM nach 18 von 19 Rennen: 1. Honda 401. 2. Ducati 302. 3. Yamaha 301. 4. Suzuki 223. 5. KTM 105. 6. Aprilia 81. Team-WM nach 18 von 19 Rennen: 1. Ducati Team 432. 2. Repsol Honda Team 430. 3. Monster Energy Yamaha 367. 4. Petronas Yamaha SRT 287. 5. Team Suzuki Ecstar 281. 6. LCR Honda 210. 7. Pramac Racing 203. 8. Red Bull KTM Factory Racing 124. 9. Aprilia Racing Team Gresini 99. 10. Red Bull KTM Tech3 41. 11. Reale Avintia Racing 25.
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