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Marc Márquez: «Wie oft habe ich mich gerettet?»

Von Günther Wiesinger
Marc Márquez konnte 2019 seine Sturzquote deutlich senken

Marc Márquez konnte 2019 seine Sturzquote deutlich senken

MotoGP-Weltmeister Marc Márquez schaffte es im vergangenen Jahr, seine Sturzquote deutlich zu senken. «Ich habe meine Fahrweise geändert», verriet der Repsol-Honda-Pilot.

Marc Márquez hat in der Saison 2018 im Rahmen der GP-Wochenenden zusammengezählt 23 Stürze fabriziert. In der vergangenen Saison stieg der Repsol-Honda-Star insgesamt nur noch 14 Mal ab.

«Ich habe mir schon Ende 2017 vorgenommen, die Anzahl der Stürze pro Saison zu reduzieren», erklärte der Champion. «Denn damals bin ich in einem Jahr bei den Grands Prix mehr als 30 Mal runtergeflogen. Vor der Saison 2019 habe ich mir wieder zum Ziel gesetzt, weniger Stürze zu fabrizieren», fügte der 82-fache GP-Sieger an.

«Das ist gelungen, weil ich meine Fahrweise geändert habe. Ich habe es geschafft, am Kurveneingang weniger zu riskieren und dafür die zusätzliche Power am Kurvenausgang zu nutzen», schilderte der achtfache Weltmeister.

«Aber es lässt sich nicht verheimlichen, dass wir in diesem Bereich noch einen weiteren Schritt machen müssen. Klar, ich bin seltener gestürzt. Aber wie oft habe ich mich gerade noch gerettet? Also haben wir immer noch Arbeit vor uns. Denn im letzten Teil der Bremsphase haben wir bei der Belastung des Vorderreifens immer noch eine kritische Situation», mahnte Márquez gleichzeitig.

Ganz allgemein wurden 2019 weniger Stürze als in den vergangenen Jahren registriert. Zum ersten Mal seit 2015 blieb die Zahl der Stürze aller drei WM-Klassen unter der 1000er-Grenze. An den 19 Rennwochenenden wurden insgesamt 971 Crashs produziert, wobei die meisten davon auf die Einsteiger-Klasse fallen.

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