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Pol Espargaró (KTM): «Machen riesige Fortschritte»

Von Isabella Wiesinger
Pol Espargaró am Samstag in Sepang

Pol Espargaró am Samstag in Sepang

Red Bull-KTM-Ass Pol Espargaró landete in Sepang am zweiten IRTA-Testtag auf dem achten Platz. KTM-Testfahrer Dani Pedrosa schaffte sogar Rang 3.

«Ich bin begeistert von meinem verbesserten Chassis», freute sich Pol Espargaró am Samstag in Sepang. «Hier gibt es viele schnelle Kurven und wenn man da kein gutes Chassis hat, verliert man schnell die Stabilität. Wir machen riesige Fortschritte.»

Im Vorjahr hatte der Red Bull-KTM-Pilot mit der Karbon-Schwinge noch Probleme. «Der neue Rahmen funktioniert viel besser damit», erklärte er jetzt. «Wir haben im Vorjahr nicht verstanden, wieso wir damit nicht klargekommen sind. Wenn man so etwas nicht versteht, werden die Probleme immer noch größer. Über den Winter hat KTM herausgefunden, was das Problem mit der Schwinge war, und sie haben daran gearbeitet. Es ist jetzt wichtig, dass wir bei den Tests möglichst viele Informationen dazu sammeln, damit die Jungs im Werk daran arbeiten können.»

KTM-Edeltester Dani Pedrosa zeigte in Malaysia, dass man mit der RC16 sehr schnell sein kann. «Es ist spannend zu sehen, dass ihm das gelingt und herauszufinden, woran das liegt», meinte Espargaró. «Er ist heute am Ende des Tages mit den weichen Michelin-Reifen gefahren, obwohl wir uns da nicht ganz sicher waren. Morbidelli hatte sie ebenfalls ausprobiert und ist damit gestürzt, weil er meinte, dass er den Vorderreifen zu stark gepusht hat. Dani kam aber gut klar damit, was bedeutet, dass ich diese Reifen jetzt auch ausprobieren will.»

Pol war eigenen Aussagen zufolge überrascht, als er nach der Winterpause auf sein Motorrad stieg. «Das Bike fühlt sich viel besser an als letztes Jahr», gestand er. «Ich hätte nicht erwartet, dass wir eine so gute Pace haben würden. Wir sind konstant und haben einen guten Rhythmus. Ich hatte geträumt, dass das passieren würde, aber nun ist es real und das Motorrad wird immer besser. Malaysia war noch nie unsere beste Strecke und deshalb freue ich mich umso mehr, mit diesem Motorrad zu Strecken wie Jerez zu kommen, wo wir immer schnell sind.»

MotoGP-IRTA-Test Sepang, Samstag, 8. Februar:

1. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:58,572 min
2. Jack Miller, Ducati, 1:58,641 min, + 0,069 sec
3. Dani Pedrosa, KTM, 1:58,662, + 0,090
4. Joan Mir, Suzuki, 1:58,731, + 0,159
5. Franco Morbidelli, Yamaha, 1:58,831, + 0,259
6. Maverick Viñales, Yamaha, 1:58,893, + 0,321
7. Alex Rins, Suzuki, 1:58,978, + 0,406
8. Pol Espargaró, KTM, 1:58,989, + 0,417
9. Marc Márquez, Honda, 1:59,097, + 0,525
10. Valentino Rossi, Yamaha, 1:59,116, + 0,544
11. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:59,224, + 0,652
12. Cal Crutchlow, Honda, 1:59,247, + 0,675
13. Danilo Petrucci, Ducati, 1:59,257, + 0,685
14. Francesco Bagnaia, Ducati, 1:59,313, + 0,741
15. Andrea Dovizioso, Ducati, 1:59,342, + 0,770
16. Miguel Oliveira, KTM, 1:59,365, + 0,793
17. Alex Márquez, Honda, 1:59,661, + 1,089
18. Brad Binder, KTM, 1:59,780, + 1,208
19. Johann Zarco, Ducati, 1:59,825, + 1,253
20. Tito Rabat, Ducati, 2:00,189, + 1,617
21. Sylvain Guintoli, Suzuki, 2:0,286, + 1,714
22. Takaaki Nakagami, Honda, 2:00,347, + 1,775
23. Iker Lecuona, KTM, 2:00,396, + 1,824
24. Bradley Smith, Aprilia, 2:01,119, + 2,547

MotoGP-IRTA-Test Sepang, Freitag, 7. Februar:

1. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:58,945 min
2. Franco Morbidelli, Yamaha, 1:58,996 min, + 0,051 sec
3. Alex Rins, Suzuki, 1:59,195, + 0,250
4. Cal Crutchlow, Honda, 1:59,234, + 0,289
5. Jack Miller, Ducati, 1:59,236, + 0,291
6. Maverick Viñales, Yamaha, 1:59,367, + 0,422
7. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:59,427, + 0,482
8. Pol Espargaró, KTM, 1:59,536, + 0,591
9. Joan Mir, Suzuki, 1:59,568, + 0,623
10. Valentino Rossi, Yamaha, 1:59,569, + 0,624
11. Andrea Dovizioso, Ducati, 1:59,666, + 0,721
12. Marc Márquez, Honda, 1:59,676, + 0,731
13. Alex Márquez, Honda, 1:59,918, + 0,973
14. Danilo Petrucci, Ducati, 1:59,939, + 0,944
15. Dani Pedrosa, KTM, 2:00,017, + 1,072
16. Miguel Oliveira, KTM, 2:00,131, + 1,186
17. Francesco Bagnaia, Ducati, 2:00,136, + 1,191
18. Sylvain Guintoli, Suzuki, 2:00,371, + 1,426
19. Johann Zarco, Ducati, 2:00,464, + 1,519
20. Iker Lecuona, KTM, 2:00,511, + 1,566
22. Brad Binder, KTM, 2:00,519, + 1,574
22. Tito Rabat, Ducati, 2:00,750, + 1,805
23. Takaaki Nakagami, Honda, 2:00,815, + 1,870
24. Katsuaki Nakasuga, Yamaha, 2:01,080, + 2,135
25. Kohta Nozane, Yamaha, 2:01,744, + 2,799
26. Lorenzo Savadori, Aprilia, 2:03,150, + 4,205

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