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Repsol Honda mit Pol Espargaró: Das sagt Alberto Puig

Von Otto Zuber
Repsol-Honda-Teammanager Alberto Puig

Repsol-Honda-Teammanager Alberto Puig

Namhafte MotoGP-Teammanager haben bestätigt, dass sich KTM-Zugpferd Pol Espargaró mit HRC geeinigt habe. Trotzdem beteuert Repsol-Honda-Teamprinzipal Alberto Puig, es sei noch nichts unterschrieben.

In den letzten Tagen mehrten sich die Stimmen, die einen Wechsel von Pol Espargaró von KTM zum Honda-Werksteam für 2021 ankünden. Mehrere namhafte MotoGP-Teammanager, die selbst ein Auge auf den 28-Jährigen geworfen hatten, sind sich sicher: Der Spanier wird nach vier KTM-Jahren in der nächsten und übernächsten Saison in den Repsol-Honda-Farben in der Startaufstellung stehen.

KTM-Rennchef Pit Beirer will sich momentan nicht äussern und auch Repsol-Honda-Teamprinzipal Alberto Puig bleibt bei seiner Reaktion zurückhaltend. Der 53-jährige Spanier beteuert, dass abgesehen von der bestätigten Vertragsverlängerung für Champion Marc Márquez noch keine Verträge für die Zukunft unterschrieben wurden.

«Natürlich denkt HRC immer über die Gegenwart und die Zukunft der Teams in den unteren WM-Klassen und in der MotoGP nach», betont Puig gegenüber «MotoGP.com». «Die aktuellen Umstände haben zur Folge, dass sich die Saison nicht wie gewohnt gestaltet. Das heisst aber nicht, dass die Pläne, die bestmögliche Lösung für die Zukunft aller Honda-Piloten zu finden, verworfen wurden», stellt er klar.

«Bisher wurden noch keine Verträge von uns unterschrieben, die nicht bereits verkündet worden sind», fügt Puig an, wohlwissend, dass die noch nicht erfolgte Unterschrift die grundsätzliche Einigung mit dem jüngeren der beiden Espargaró-Brüder nicht ausschliesst.

Der achtfache Champion Marc Márquez hat seine Zukunft mit dem Honda-Werksteam bereits geklärt – und zwar gleich für die nächsten vier Jahre: Am 20. Februar verkündeten die Japaner, dass sich der 27-Jährige aus Cervera bis Einschliesslich 2024 an das Repsol-Honda-Team gebunden hat. In diesem Jahr fährt der 82-fache GP-Sieger an der Seite seines jüngeren Bruders Alex Márquez für die Werksmannschaft.

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