MotoGP 2025: Auf DF1, ServusTV On und Red Bull TV

Positive Bilanz: Virtual GP waren ein Zuschauererfolg

Von Otto Zuber
Viele Stars der MotoGP-Szene nahmen an den Virtual GP teil

Viele Stars der MotoGP-Szene nahmen an den Virtual GP teil

Mit dem Virtual GP auf dem Silverstone Circuit ging die erfolgreiche eSports-Reihe der MotoGP-Macher zu Ende. Der Blick in die Zahlen beweist: Bei den Fans kamen die virtuellen Rennen gut an.

Die Virtual-GP-Reihe der MotoGP umfasste fünf Events, in deren Rahmen zehn Rennen ausgetragen wurden – und zwar in allen drei WM-Klassen sowie im MotoE-Weltcup. Insgesamt 64 Rennfahrer aus 48 Teams nahmen daran teil, und auch die ganz grossen Namen der Szene liessen sich den virtuellen Racing-Spass nicht entgehen.

Unter anderem gaben Champion Marc Márquez, MotoGP-Superstar Valentino Rossi und Yamaha-Edeltester Jorge Lorenzo Gas. Letzterer bestritt einen «Wildcard-Einsatz», bei dem er sich gleich den Sieg sicherte.

Den grössten Erfolg hatte aber der junge Repsol-Honda-Rookie Alex Márquez. Denn wenn es eine Meisterschaftswertung gegeben hätte, wäre der 24-Jährige an der Spitze der Tabelle zu finden – vor Yamaha-Pilot Maverick Viñales und Francesco Bagnaia aus dem Pramac Racing Team. Und das, obwohl er – wie Viñales auch – nicht bei allen MotoGP-Kräftemessen dabei gewesen war.

In der Moto2 war Bo Bendsneyder der Erfolgreichste, während die Virtual GP der Einsteiger-Klasse mit Gabriel Rodrigo und Stefano Nepa zwei punktgleiche Spitzenreiter hervorgebracht hat. Beim Lauf des MotoE-Weltcups setzte sich Meister Matteo Ferrari auch an der Spielkonsole gegen den Rest des Feldes durch.

Während der fünf eSports-Events wurden mehr als 3100 digitale Inhalte erteilt, die mehr als 10 Millionen Interaktionen auslösten. Unfassbare 52 Millionen Video-Aufrufe wurden gemessen, immerhin 12 Millionen Fans sahen sich die Veranstaltungen live an. Gezeigt wurden die Rennen auf der MotoGP- und eSports-Website der Serienverantwortlichen, den üblichen Social-Media-Kanälen sowie bei ausgewählten TV-Sendern, wie etwa ServusTV, DAZN, Fox und ESPN.

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