Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Stefan Bradl hatte in Brünn als Ersatzmann für Weltmeister Marc Marquez auf der Repsol-Werks-Honda keinen leichten Stand. Der 30-jährige Zahlinger kam im Rennen gut vom Start weg, später aber recht einsam mit 55,9 Sekunden Abstand als 18. an, nachdem ihm in der ersten Rennhälfte ein Fehler unterlaufen war.
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"Es war schwer, wie erwartet", stellte der Moto2-Weltmeister von 2011 fest. "Wir haben arg gelitten bei diesen Bedingungen, die Reifen haben nicht ordentlich gearbeitet. Ich war schon vor dem Rennen etwas besorgt, was die Reifen betrifft. Ich hab' dann nach sieben oder acht Runden einen Fehler gemacht, mir ist das Vorderrad vor Kurve 1 weggerutscht, bin ins Kiesbett und bin ab dann mein eigenes Rennen gefahren. Ich habe durch den Fehler 20 Sekunden verloren, das Rennen dann als Training gesehen und mich für die nächsten Herausforderungen vorbereitet, die ich ja dann in Österreich haben werde." Bradl will nichts beschönigen: "Es ist eine harte Zeit für mich. Es hat eine Zeit lange gedauert, das Gefühl zu bekommen. All das musste sehr schnell gehen. Es war schwer, nach so langer Zeit auf das Bike zu springen und dann mit soviel Testarbeit in das Rennen gehen. Wir haben auch viel probiert. Aber ich will mich nicht beklagen, ich will das beste für HRC und Honda tun, um das Bike zu verbessern. Wir haben jetzt viele Daten und können viel vergleichen. Wir wollen in Österreich eine bessere Pace haben. Wir wissen, dass wir es besser können und wir werden es auch besser machen."
Bradl bestätigt: "Ich habe dieses Wochenende viel gelernt, habe jetzt auch die Erfahrung eines Rennens. Wir werden sehen, was nächste Woche ist. Ich freue mich, dass ich schon in ein paar Tagen wieder auf einem MotoGP-Bike sitzen werde."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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