Nachts im Museum: Freestyler ärgerte Stefan Bradl
Adrian Guggemos im Museum
Honda-Testpilot Stefan Bradl hat momentan alle Hände voll zu tun. Der Bayer ersetzt zur Zeit den verletzten Weltmeister Marc Márquez in der MotoGP-Klasse. Nach dem GP von Brünn am letzten Wochenende bereitet sich der 30-Jährige aktuell auf die beiden Rennen in Spielberg vor. Bevor die Saison im Juli in Jerez begann, nahm sich Bradl jedoch die Zeit, um in einem kurzen Video von Sponsor Red Bull die Rolle des Nachtwächters im Museum zu übernehmen.
Gemeinsam mit Freestyle-Star Adrian Guggemos aus Schorndorf hatten die beiden Sportler die Museen in Sinsheim und Speyer für sich alleine. Der 26-jährige Trial-Pilot zeigte vor der Kamera einige seiner besten Tricks und Sprünge und setze dabei ein Ausstellungsstück nach dem anderen in Szene. Dabei durfte sich der Baden-Württemberger keine Fehler erlauben, denn die kostbaren Exponate bilden das Herz der Ausstellungen.
Stefan Bradl spielt in dem Clip die Rolle des Wächters, der zunächst nicht mitbekommt, was in den Hallen passiert. Später wird er von Guggemos überrumpelt und kommt, im wahrsten Sinne des Wortes, unter die Räder. Das Highlight des Videos sind die künstlerischen Darstellungen auf dem Überschallflugzeug Tupolev Tu-144 in luftiger Höhe. «Der Wind, die Höhe und natürlich die Tupolev selbst: Das war schon etwas ganz Besonderes für mich», erklärte der Red Bull-Athlet Guggemos nach dem Videodreh.
«Es war ein Traum, im Eldorado der Technik Museen Sinsheim Speyer den Gashahn aufzudrehen. Für uns spiegelt es die Vorfreude auf die nun endlich startende Motorsport Saison wider», waren sich die beiden einig. Ganz besonders mitreißend sind die Bilder für einen kleinen Fan des Motorsportlers, der im Museum als Besucher zu Gast war. Die Eindrücke gibt es im Video auf Youtube zu sehen, Adrian Guggemos und Stefan Bradl in einer sehr besonderen Nacht.