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Alex Rins (Suzuki): Mehr Power auf die Gänge

Von Johannes Orasche
Alex Rins

Alex Rins

Auch beim offiziellen Test der MotoGP-Asse in Misano am Dienstag befanden sich die Suzuki-Fahrer im Vorderfeld. Alex Rins zeigt sich zufrieden und hat auch den WM-Kampf noch nicht abgeschrieben.

Suzuki-Ecstar-Werkspilot Alex Rins durfte sich am Dienstag beim offiziellen MotoGP-Test auf dem World Circuit Marco Simoncelli in Misano Adriatico in der Addition der beiden Sessions von Vor- und Nachmittag auf Rang 5 notieren lassen. Der Katalane büßte aber auf seinen entfesselten Landsmann Maverick Viñales bereits 0,6 Sekunden ein.

«Es war ein guter Tag, ehrlich», stellt Rins fest. «Wir haben neue Teile probiert. Einiges war bei der Elektronik, einiges bei der Schwinge. Dazu hatten wir etwas neues bei der Dämpfung zu checken. Alles waren super schnell. Der Rhythmus war super schnell heute, schneller als am Wochenende. Das kann vom Reifenabrieb auf dem Asphalt kommen.»

Rins, der am Sonntag im Finish von seinem heranstürmenden Teamkollegen Joan Mir verdrängt wurde, erklärt zudem: «Wir sind recht gut bei der Musik. Ich habe auch eine kleine Modifikation am Bike probiert, um zu checken, ob ich mit meinen Unterarmen Probleme bekommen. Es war aber kein Problem.»

«Bei der Elektronik kann man sich immer verbessern. Wir haben ein wenig an allen Bereichen gearbeitet, Motorbremse, Traktionskontrolle, Wheeliekontrolle und so weiter. Wir haben versucht, etwas mehr Leistung auf die Gänge zu legen."

Zur neuen Schwinge sagt Rins: «Sie bringt mehr Stabilität. Die Jungs checken nun die Daten und werden dann entscheiden, ob wir die Schwinge am Wochenende verwenden werden. Das Gefühl war sehr ähnlich. Es war jedenfalls ein positiver Test, ich konnte die selbe Rundenzeit fahren.»

Alex Rins liegt in der WM nach 6 von 14 Rwennen 35 Punkte hinter Leader Andrea Dovizioso. «In der WM ist noch nichts entschieden», stellte er heute fest.

Misano-Test, 15. September, kombiniert:

1. Viñales, Yamaha, 1:31,532 min
2. Nakagami, Honda, 1:31,803
3. Zarco, Ducati, 1:31,899
4. Pol Espargaró, KTM, 1:32,054
5. Rins, Suzuki, 1:32,114
6. Mir, Suzuki, 1:32,162
7. Bagnaia, Ducati, 1:32,207
8. Dovizioso, Ducati, 1:32,290
9. Quartararo, Yamaha, 1:32,336
10. Binder, KTM, 1:32,453
11. Alex Márquez, Honda, 1:32,480
12. Miller, Ducati, 1:32,510
13. Oliveira, KTM, 1:32,529
14. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:32,535
15. Smith, Aprilia, 1:32,590
16. Petrucci, Ducati, 1:32,679
17. Rossi, Yamaha, 1:32,946
18. Rabat, Ducati, 1:33,306

Misano-Test, 15. September, Session 2:

1. Viñales, Yamaha, 1:31,532 min
2. Nakagami, Honda, 1:31,803
3. Zarco, Ducati, 1:31,899
4. Rins, Suzuki, 1:32,114
5. Mir, Suzuki, 1:32,162
6. Pol Espargaró, KTM, 1:32,255
7. Quartararo, Yamaha, 1:32,336
8. Binder, KTM, 1:32,453
9. Alex Márquez, Honda, 1:32,480
10. Miller, Ducati, 1:32,510
11. Oliveira, KTM, 1:32,565
12. Smith, Aprilia, 1:32,590
13. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:32,650
14. Petrucci, Ducati, 1:32,679
15. Rossi, Yamaha, 1:32,946
16. Rabat, Ducati, 1:33,306

Misano-Test, 15. September, Session 1:

1. Pol Espargaró, KTM, 1:32,054 min
2. Mir, Suzuki, 1:32,182
3. Bagnaia, Ducati, 1:32,207
4. Rins, Suzuki, 1:32,233
5. Dovizioso, Ducati, 1:32,290
6. Nakagami, Honda, 1:32,298
7. Viñales, Yamaha, 1:32,319
8. Quartararo, Yamaha, 1:32,353
9. Zarco, Ducati, 1:32,445
10. Alex Márquez, Honda, 1:32,516
11. Oliveira, KTM, 1:32,529
12. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:32,535
13. Miller, Ducati, 1:32,626
14. Petrucci, Ducati, 1:32,821
15. Binder, KTM, 1:32,857
16.
Rossi, Yamaha, 1:32,946
17. Smith, Aprilia, 1:33,428
18. Rabat, Ducati, 1:33,460

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