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Jack Miller (Ducati/1.): «Regen – ein wichtiger Tag»

Von Johannes Orasche
Jack Miller im nassen FP1 in Le Mans

Jack Miller im nassen FP1 in Le Mans

Pramac-Ducati-Ass Jack Miller aus Australien überzeugt am ersten Trainingstag in Le Mans bei teils sehr kühlen und feuchten Verhältnissen.

Der 25-jährige Regenspezialist Jack Miller war am Freitag der schnellste Mann des ersten MotoGP-Trainingstages von Le Mans. Der Aussie blieb am Nachmittag auf abtrocknender Piste mit 1:34,356 min um etwa drei Sekunden über den bisher besten gefahrenen Rundenzeiten auf dem «Circuit Bugatti».

«Ich happy damit, wie sich das Bike verhält. Wir hatten auf trockener und feuchter Piste guten Grip. Ich kann mich nicht beklagen. Es war wichtig, dass wir im Regen gefahren sind am Vormittag. Wir haben wenige Kilometer auf nasser Piste gehabt seit 2019. Es war so gesehen ein wirklich wichtiger Tag.»

Der furchtlose Australier, der in Le Mans 2016 im Training fürchterlich abgeflogen ist, verrät. «Man kann nicht wirklich viel tun bei feuchten Verhältnissen. Wir müssen viele Runden drehen und haben das auch getan. Es ist wie in Barcelona, auch viel kälter als sonst.»

Miller war einer der ersten Fahrer, die am Nachmittag mit den Slick-Reifen auf gute Rundenzeiten kamen: «Es ist wichtig für das Qualifying2, denn wir wissen nicht genau, ob das FP3 morgen trocken sein wird. Es ist wichtig, dass man sofort Druck macht. Es geht um die Temperatur im Reifen und dann arbeiten sie deutlich besser. Ich wollte auch sehen, wo es funktioniert, habe auch das Vorderrad stark belastet und das Hinterrad beansprucht. Als ich die Slicks hatte, begann es zudem wieder zu nieseln, also musste ich sofort auf Rundenzeiten kommen. Es gab noch feuchte Flecken.»

«Das Vertrauen kommt von der Frontpartie und ob das Bike auf der Linie bleibt. Wenn das nicht so ist, dann ist es ein Desaster. Oft fährt man auch seltsame Linien, aber das ist okay bei solchen Verhältnissen. In Kurve 4 oder 5 war es nur halb trocken, da habe ich den Reifen stark belastet, damit er richtig arbeitet. Wenn man nicht Druck macht, dann kann es sogar gefährlicher sein, weil der Reifen nicht zu arbeiten beginnt. Ich hoffe, es wird morgen trocken sein.»

Le Mans, MotoGP, kombinierte Zeitenliste nach FP2

1. Miller, Ducati, 1:34,356 min
2. Viñales, Yamaha, + 0,144 sec
3. Nakagami, Honda, + 0,501
4. Petrucci, Ducati, + 0,698
5. Crutchlow, Honda, + 0,785
6. Alex Márquez, Honda, + 0,981
7. Morbidelli, Yamaha, + 1,013
8. Pol Espargaró, KTM, + 1,018
9. Mir, Suzuki, + 1,029
10. Zarco, Ducati, + 1,052
11. Quartararo, Yamaha, + 1,133
12. Rossi, Yamaha, + 1,411
13. Oliveira, KTM, + 1,481
14. Rins, Suzuki, + 1,482
15. Bagnaia, Ducati, + 1,656
16. Lecuona, KTM, + 1,834
17. Bradl, Honda, + 2,122
18. Smith, Aprilia, + 2,626
19.
Dovizioso, Ducati, + 4,370
20. Aleix Espargaró, Aprilia, + 5,005
21. Rabat, Ducati, + 5,809
22. Binder, KTM, + 6,069

Le Mans, MotoGP, FP1, 9.10., Regen

1. Smith, Aprilia, 1:43,804 min
2. Zarco, Ducati, + 0,154 sec
3. Petrucci, Ducati, + 0,220
4. Miller, Ducati, + 0,328
5. Dovizioso, Ducati, + 0,344
6. Viñales, Yamaha, + 0,376
7. Morbidelli, Yamaha, + 0,637
8. Rossi, Yamaha, + 0,707
9. Crutchlow, Honda, + 0,850
10. Pol Espargaró, KTM, + 0,956
11. Bagnaia, Ducati, + 0,979
12. Rins, Suzuki, + 1,042
13. Mir, Suzuki, + 1,176
14. Alex Márquez, Honda, + 1,177
15. Aleix Espargaró, Aprilia, + 2,318
16. Binder, KTM, + 2,441
17. Nakagami, Honda, + 2,670
18. Quartararo, Yamaha, + 2,690
19. Oliveira, KTM, + 2,714
20. Lecuona, KTM, + 2,814
21. Rabat, Ducati, + 3,052
nicht gestartet: Bradl, Honda

Le Mans, Moto3, kombinierte Zeitenliste nach FP2

1. Salac, Honda, 1:44,820 min
2. Fenati, Husqvarna, + 0,039 sec
3. McPhee, Honda, + 0,525
4. Masia, Honda, + 0,616
5. Migno, KTM, + 0,991
6. Pawi, Honda, + 1,059
7. Ogura, Honda, + 1,256
8. Vietti, KTM, + 1,262
9. Antonelli, Honda, + 1,286
10. Kunii, Honda, + ,1331
11. Rodrigo, Honda, + 1,383
12. Öncü, KTM, + 1,578
13. Arenas, KTM, + 1,767
14. Garcia, Honda, + 1,868

Ferner:
20. Kofler, KTM,+ 2,242
26. Baltus, KTM, + 2,960
28. Dupasquier, KTM, + 3,745

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