Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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MotoGP-Rookie Brad Binder stürzte am Freitag und kam dann über den 21. und letzten Platz nicht hinaus. Doch der Red Bull-KTM-Werkspilot steigerte sich im FP3, stand im Qualifying 1 kurz sogar an erster Stelle und schaffte dann mit Platz 4 den insgesamt 14. Startplatz. Den Aufstieg ins Q2 verpasste der Südafrikaner nur um 0,116 Sekunden.
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"Ich glaube, ich kann in der kommenden Nacht viel besser schlafen als in der vergangenen Nacht, denn wir haben heute am Samstag definitiv einen Schritt nach vorne gemacht", stellte der Moto2-Vizeweltmeister von 2019 fest. "Es ist etwas enttäuschend, dass mir der Aufstieg ins Q2 so knapp nicht gelungen ist. Gleichzeitig bin ich happy mit dem Fortschritt, der uns gelungen ist. Mein Team hat heute großartige Arbeit verrichtet. Wir haben Veränderungen am Set-up gemacht, wonach ich mich auf dem Motorrad viel komfortabler gefühlt habe. Generell bin ich zufrieden mit den Modifikation. Meine Pace im FP4, das ich an 13. Stelle beendet habe, war auch nicht schlecht. Aber jetzt werden wir uns die Daten noch genau anschauen. Wir müssen herausfinden, was wir noch ändern können, um für den Sonntag eine weitere Steigerung schaffen zu können." "Im Moment ist die Reifenfrage noch nicht geklärt. Es ist schwierig, hier Rennreifen zu testen, weil es im FP1 und FP4 zu kalt dafür war", schilderte Brad. "Der Medium-Front funktioniert dann nicht. Ich habe damit kein sicheres Gefühl. Es war immer die Gefahr, vorne ohne große Vorwarnung wegzurutschen. Vorläufig bin ich mit der SS-Option happy, also Soft vorne und hinten. Aber wir werden uns erst morgen entscheiden. Wir müssen überlegen: Was nützt uns mehr? Der zusätzliche Grip des Soft oder die Beständigkeit des Medium-Compounds? Es ist schwer zu sagen, ob der Siftz am Ende eventuell nachlässt. Aber ich bin im FP4 fast eine komoplette Renndistanz damit gefahren. Klar, links habe ich am Ende einen kleinen Drop gespürt, aber insgesamt hat er sich gut angefühlt."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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