Johann Zarco (Ducati/10.): «Ich bin wirklich happy»
Esponsorama-Avintia-Ducati-Fahrer Johann Zarco war über seinen zehnten Platz im ersten von zwei MotoGP-Rennen von Aragón erstaunlich glücklich und erklärt auch warum, dies so war.
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Johann Zarco brachte seine Ducati Desmosedici des Jahrgangs 2019 auf der Piste des Motorland Aragón auf Position 10 ins Ziel. Und das nach einem eher verkorksten Samstag, der dem 30-Jährigen fast die Schneid abgekauft hatte.
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Auf der Ziellinie fehlte Zarco nur eine Sekunde auf WM-Anwärter Andrea Dovizioso (7.): "Es war ein guter Tag. Ich hatte auch im Rennen eine gute Pace, es hätte beinahe für den siebten Platz gereicht", stellte der zweifache Moto2-Weltmeister Zarco fest. "Ich habe das Rennen genossen. Ich konnte das Bike und die Reifen viel besser kontrollieren als in allen Rennen davor." Im Finish des Rennens lieferte sich Zarco noch ein Duell mit Jack Miller, den er knapp ziehen lassen musste. "Diesmal konnte ich meinen Vorteil auch von hinten nutzen. Mit den guten Temperaturen hat es gut funktioniert. Vielleicht kann ich diesen Vorteil auch am nächsten Wochenende nutzen. Normalerweise habe ich viel Rotation im Bike, diesmal war das gut und ich konnte das Bike in der Bremsphase gut steuern. Das könnte auch am nächsten Wochenende hilfreich sein", stellte Johann fest.
Das Fazit des französischen Denkers: "Ducati ist im Moment nicht voll im Top-Bereich. Wir sind aber auch nicht so weit weg im Ziel. Wenn wir noch was finden, dann können wir auch um eine gute Position in den Top-5- kämpfen. Aber am nächsten Wochenende kann es wieder sehr kühl sein in der Früh. Am Sonntag war es besser mit angenehmen Temperaturen am Nachmittag. Sofort hat alles am Motorrad gut funktioniert und wir konnten mehr oder weniger normal fahren. Ich lerne auch immer noch dazu. Wenn wir dieselben Verhältnisse haben, glaube ich dennoch nicht, dass alle Fahrer 1:48er-Zeiten fahren können. Wenn wir aber mit den Ducati viele niedrige 1:49er-Zeiten fahren, können wir mit den Top-5 mithalten."
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"Ich bin wirklich happy über den Sonntag. Ich habe mich am Samstag nicht gut gefühlt, es hat mir das Vertrauen gefühlt und ich wusste nicht, wie ich es wieder finden kann. Aber jetzt bei guten Bedingungen lief es besser, als ich es mir wünschen hätte können."
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