Valencia FP1: Bestzeit für Miller (Ducati) – 3. Bradl
Das feuchte erste MotoGP-Training beim Gran Premio de Europa wurde eine Beute von Regenspezialist Jack Miller auf der Pramac-Ducati. Stefan Bradl sensationeller Dritter!
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Das erste freie MotoGP-Training auf dem 4,055 km langen Ricardo Tormo Circuit in Valencia begann eine Stunde später als üblich, weil schon beim Aragonien-GP in der Früh die Temperaturen zu kühl waren. Aber Valencia empfing die MotoGP-Fahrer mit rund 18 Grad.
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Doch die Strecke präsentierte sich teilweise noch feucht. Deshalb blieben Fahrer wie Maverick Viñales anfangs in der Box. Da es im FP2 trocken sein soll, wurden die Fahrer bei diesen Verhältnissen nicht viel schlauer, was das Set-up betrifft. Dazu muss Maverick bei seinen Motoren möglichst viele Kilometer einsparen. Und die Verletzungsgefahr spielte auch eine Rolle. Denn die Top-6 liegen nur 32 Punkte auseinander. Noch 75 Punkte sind zu gewinnen. Und theoretisch können noch 14 Fahrer Weltmeister werden! Nach 12 der 45 Minuten lag Miller (1:42,263 min) vor Petrucci (+ 0,760 sec) und Stefan Bradl (+ 0,806) an der Spitze. 4. Aleix Espargaró, + 1,198 sec.
Bradl fiel kurz auf Platz 4 zurück, verbesserte sich dann aber auf 1:42,566 min, damit eroberte er Platz 3 hinter Miller und Morbidelli (+ 0,267 sec) zurück. Dem Honda-Fahrer fehlten nur 0,303 sec auf die Bestzeit.
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Interessant auch die Position von US-Rookie Garrett Garloff, der zum ersten Mal ins einem Leben auf einer MotoGP-Maschine sitzt und erstmals in Valencia fährt: Platz 14, Rückstand nur 1,889 sec. Und Aprilia-Testfahrer Lorenzo Savadori, der Bradley Smith ablöste, hielt sich an 19. Stelle.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Pecco Bagnaia hat in den letzten fünf Rennen nur ein Top-6-Ergebnis erreicht, er stürzte im FP1 in Turn 2 ins Kiesbett.
Nach 20 Minuten lag Pol Espargaró als bester Red Bull-KTM-Pilot an fünfter Stelle hinter Miller, Morbidelli, Bradl und Alex Márquez. 6. Miguel Oliveira, KTM, + 0,614, 7. Viñales. 9. Nakagami.10. Aleix Espargaró. 11. Zarco. 12. Dovizioso. Nach 25 Minuten sah sich Stefan Bradl mit 1:42,566 min weiter auf dem beachtlichen dritten Platz hinter Miller und Morbidelli zurück. Ihm fehlten 0,303 sec auf Miller.
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13 Minuten vor dem Ende führte Miller mit 1:42,063 min. 2. Morbidelli. 3. Bradl, + 0,503 sec. 4. Márquez. 5. Petrucci. 6. Pol Espargaró, KTM, + 0,778 sec. Zehn Minuten vor dem Ende der FP1-Session stürmte Johann Zarco auf Platz 4 vor. Alex Márquez stürzte in der Turn-1-Linkskurve. Unglaublich: Der WM-Zweite Fabio Quartararo fand keinen Grip und liegt an letzter Stelle. Zum Vergleich: Fabio Quartararo stand 2019 in Valencia mit 1:29,978 min auf der Pole-Position.
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