Marc Márquez: Endlich aus der Klinik entlassen
Marc Márquez
Das Repsol-Honda-Team berichtete heute am späten Nachmittag, die Genesung von Marc Márquez habe nach der Operation vom 3. Dezember Fortschritte gemacht. Der 82-fache GP-Sieger ist deshalb aus dem Hospital Ruber Internacional entlassen worden.
Marc Márquez, der sich am 19. Juli beim Jerez-GP einen Bruch des rechten Oberarmknochens zugezogen hat und inzwischen dreimal operiert wurde, zweimal kam auch eine Knochentransplantation dazu, durfte heute in häusliche Pflege zurückkehren. Er muss seine Antibiotika-Therapie jedoch in seinem Haus in Cervera fortsetzen.
Insgesamt hatte die dritte Operation am 3. Dezember nicht weniger als acht Stunden gedauert. Der Eingriff war von den Ärzten Samuel Antuña, Ignacio Roger de Oña, Juan de Miguel, Aitor Ibarzabal und Andrea Garcia Villanueva vorgenommen worden. Es wurde zum dritten Mal eine neue Titanplatte mit Schrauben fixiert. Dabei war auch eine Infektion festgestellt worden.
Ob Márquez Mitte Februar beim Sepang-Test mitfahren kann, ist fraglich. «Ich kehre erst zurück, wenn ich 100-prozentzig fit bin», hat er angekündigt. Das erste Rennen wird am 28. März auf dem Losail Circuit in Katar stattfinden.