MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Fausto Gresini: Hohes Fieber, Sohn warnt eindringlich

Von Nora Lantschner
Fausto Gresini

Fausto Gresini

Die MotoGP-Familie sorgt sich weiter um Teambesitzer Fausto Gresini (59). Der Sohn des zweifachen 125er-Weltmeisters, Lorenzo Gresini, beschreibt Covid-19 als «unsichtbares Monster» und ruft zur Vorsicht auf.

Seit mittlerweile zweieinhalb Wochen wird der an Covid-19 erkrankte Fausto Gresini im Krankenhaus Carlo Alberto Pizzardi in Bologna behandelt. Nachdem zuletzt von kleinen Fortschritten die Rede war («Er ist wach, sehr kooperativ und kann seine Physiotherapie absolvieren»), musste der 125er-Weltmeister von 1985 und 1987 wieder einen kleinen Rückschlag hinnehmen.

Davon berichtete sein Sohn Lorenzo auf Facebook: «Gestern ging es Papa schlechter mit hohem Fieber. Ich möchte auf den sozialen Netzwerken nur ungern lange Erklärungen abgeben, ich schreibe, um die echten Freunde aus nah und fern auf dem Laufenden zu halten, vor allem aber will ich sensibilisieren», betonte er.

Lorenzo Gresini warnt eindringlich davor, Covid-19 zu unterschätzen: «Man sagt, dass es Leute trifft, die Vorerkrankungen haben oder älter sind, aber ich kenne meinen Vater und kann euch garantieren, dass er vor diesem Virus wie viele andere ein 59-Jähriger war, der sich bester Gesundheit erfreut hat. Zudem verfolge ich und wurden mir Geschichten von Personen zugetragen, die zehn oder elf Jahre jünger sind als er, die voll gesund waren, und jetzt kämpfen oder sich in derselben Situation wie er befinden. Damit will ich euch sagen, dass man absolut aufpassen muss, und wenn ihr es nicht für euch machen wollt, dann tut es für die anderen», lautet sein Appell.

«Ein Gedanke und eine Umarmung geht an die Ärzte, Pflegekräfte, Familien und alle anderen, die gegen dieses unsichtbare Monster kämpfen.»

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