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Jorge Lorenzo: «Marc Márquez ist schon eine Legende»

Von Mario Furli
Jorge Lorenzo und Marc Márquez als Teamkollegen in der Repsol-Box

Jorge Lorenzo und Marc Márquez als Teamkollegen in der Repsol-Box

Der fünffache Weltmeister Jorge Lorenzo (33) äußert sich zu seinem Karriere-Ende und drei seiner ehemaligen Rivalen aus der MotoGP-WM – Marc Márquez, Dani Pedrosa und Andrea Dovizioso.

MotoGP-Pensionist Jorge Lorenzo veranstaltet immer wieder Fragerunden mit seinen mittlerweile 1,9 Millionen Instagram-Followern. Dieses Mal ging der dreifache MotoGP-Weltmeister unter anderem auf eine Reihe ehemaliger Konkurrenten ein.

So sprach der Mallorquiner etwa in den höchsten Tönen vom achtfachen Weltmeister Marc Márquez, mit dem er in seiner letzten Saison als aktiver Rennfahrer die Repsol-Honda-Box teilte: «Für mich ist er schon eine Legende. Als Rivale kann ich sagen, dass es nur einen Marc Márquez gibt.»

Sogar vor seinem einstigen Erzrivalen Dani Pedrosa zog Jorge den Hut, als ein Fan fragte, ob es nicht beeindruckend sei, den nur 1,60 m kleinen «Samurai» auf einem MotoGP-Bike zu sehen: «Er ist in seiner Art einzigartig. Hats off!»

Bei Andrea Dovizioso blieben die Lobeshymnen erwartungsgemäß aus, aber der 33-jährige Spanier schlug nach dem öffentlichen Schlagabtausch um den Jahreswechsel wieder versöhnliche Töne an, als er auf die Aussage einging, ob «Dovi» denn ein Champion sei. «Zumindest in der MotoGP nicht. Aber wahrscheinlich war er der cleverste und konstanteste Fahrer von uns allen», hielt Lorenzo fest.

Seine eigene Karriere hätte Lorenzo nach fünf WM-Titeln und 68 GP-Siegen über alle Klassen gerne anders beendet als mit der desaströsen Honda-Saison 2019 (kein Top-10-Ergebnis). «Natürlich. Wir machen alle Fehler und man hätte es immer besser machen können – aber auch viel schlechter», ergänzte er. «Insgesamt bin ich glücklich mit dem, was ich erreicht habe.»

Glaubt er, der Fahrer mit dem größten Charisma gewesen zu sein? «Das hängt davon ab für wen. Ich glaube, dass ich ein Fahrer mit einer eigenen Persönlichkeit war, im Guten wie im Schlechten bin ich meinen Weg gegangen», betonte Lorenzo.

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